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Hebewerke

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Schleusen und Hebewerke

Part of the book series: Handbibliothek für Bauingenieure ((BAUINGENIEUR))

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Zusammenfassung

Die Überwindung großer Fallhöhen erfolgt, wie bereits im ersten Abschnitt dieses Buches dargelegt, durch Schachtschleusen, Kuppelschleusen oder Schleusentreppen. In allen drei Fällen handelt es sich also immer noch um Kammerschleusen. Sie sind als einfachste und dauerhafteste Einrichtung zum Heben und Senken von Schiffen stets am Platze, wenn genügend Wasser vorhanden ist. Man wird deshalb im Zuge des Ausbaues von Floßläufen, sei es zu Zwecken der Wasserkraftgewinnung oder auch aus anderen Gründen, ausnahmslos ein Schleusenbauwerk wählen, und zwar unabhängig von der Größe der Gefällhöhe. Beispiele hierfür sind die Kuppelschleusen des Bauvorhabens „Groß Wolga“ mit H = 20 bis 26 m, der Ausbau der Rhône-Staustufe Donzère-Mondragon mit H = 23 m und schließlich die nach der Fallhöhe größte Schleuse der Welt an der Staustufe Mac Nary des Columbiaflusses mit H = 28 m.

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  1. Hochschule für Verkehrswesen in Dresden, Dresden, Deutschland

    Dr.-Ing. Hans Dehnert (Regierungs- und -baurat a. D., o. Professor)

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  1. Dr.-Ing. Hans Dehnert
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Dehnert, H. (1954). Hebewerke. In: Schleusen und Hebewerke. Handbibliothek für Bauingenieure. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-12946-3_10

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