Zusammenfassung
Ein allgemeiner Stromkreis enthält Widerstände, Kapazitäten, Induktivitäten und Gegeninduktivitäten in irgendeiner Zusammensetzung. Die Abb. 36.1 veranschaulicht ein derartiges „Netzwerk“. Die Ströme werden hervorgerufen durch eine oder mehrere Quellen, deren Quellenspannungen zeitlich sinusförmigen Verlauf haben sollen (Sinusspannungen). Sind die Widerstände, Induktivitäten und Kapazitäten unabhängig von den Stromstärken, dann verlaufen im stationären Zustand auch alle Ströme in dem Netz zeitlich sinusförmig (Sinusströme). Bei einem konstanten Widerstand folgt dies aus dem Ohmschen Gesetz, bei Induktivitäten und Kapazitäten daraus, daß der Differentialquotient der Sinusfunktion wiederum eine Sinusfunktion ist. Ein Netz mit dieser Eigenschaft heißt lineares Netz. Zur Berechnung der unbekannten Ströme oder Spannungen in einem solchen Netz benutzt man zweckmäßig die komplexe Darstellung der Wechselstromzeiger.
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© 1988 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Küpfmüller, K. (1988). Netzwerke. In: Kohn, G. (eds) Einführung in die theoretische Elektrotechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-21845-7_5
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