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Zusammenfassung

Die in Vakuumröhren gebrauchten Leuchtstoffe (Luminophore) haben die Eigenschaft, beim Auftreffen von sichtbarem Licht, ultraviolettem Licht, Röntgenlicht oder Elektronen- bzw. Ionenstrahlung sichtbares Licht auszusenden. Das Leuchten kommt wahrscheinlich durch den Energiegewinn bei der Rückkehr der von den Photonen bzw. Primärelektronen losgelösten Sekundärelektronen in den Atomverband zustande. Nach der Erregung verschwindet das Leuchten bei einigen Stoffen sofort (10-6 bis 10-7 sec, Fluoreszenz), bei anderen klingt es langsam ab (in Sekunden bis zu mehreren Stunden, Phosphoreszenz). Der Verlauf des Nachleuchtens ist nicht immer kontinuierlich.

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Referenzen

  1. Die Schmelzzusätze sind bei der Herstellung aller Fremdstoffluminophore notwendig, deren Grundmaterial bei der günstigsten Glühtemperatur noch nicht schmilzt. Sie sind am eigentlichen Leuchtmechanismus unbeteiligt; ihre günstige Wirkung auf die Leucht-intensität beruht wahrscheinlich auf der Erhöhung der Atombeweglichkeit des Grundstoffes und auf der Ermöglichung einer optimalen Eingruppierung der Metallatome in diesen.

    Google Scholar 

  2. Durch Aufpinseln oder (im Inneren von Glaskolben) durch Aufgießen und Absaugen des Überschusses mit Hilfe einer Wasserstrahlpumpe. Zu dicke Wasserglasschicht ergibt für Elektronen bzw. Ionen merkliche Absorptionswirkung und daher geringere Leuchtintensität des Schirmes.

    Google Scholar 

  3. Wegen des schnellen Eintrocknens des Wasserglases.

    Google Scholar 

  4. Über Wirkungsgrad und Lichtausbeute bei Erregung mit UV- bzw. mit sichtbarem Licht vgl. Dressler 1.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Espe, W., Knoll, M. (1936). Leuchtstoffe. In: Werkstoffkunde der Hochvakuumtechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-24701-3_14

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