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Zusammenfassung

Von den etwa 300 Arten, welche die Gattung Primula umfaßt, ist Primula obconica Hance, die 1879 von China nach Chelsea in England eingeführt wurde, vom gärtnerischen Standpunkt aus bei weitem die bedeutendste. Charles Maries, ein Sammler des Londoner Hauses Veitch, hatte die Wildart an den Kalksteinfelsen und in den Schluchten nördlich des Jangtse in West Hupe entdeckt und den Samen nach England geschickt. Dort wurde die Pflanze schon im nächsten Jahr zum Blühen gebracht. Sie wurde zunächst nur wenig beachtet, bis sie der deutsche Gärtner Arends 1887 mit nach Deutschland brachte und begann, diese Wildart in unermüdlicher züchterischer Arbeit zu einer brauchbaren Zimmerpflanze zu entwickeln. Neben Arends bauten dann weitere Züchter auf die „Arendssche Ursprungsrasse“ Primula obconica grandi f lora auf und entwickelten die uns heute vorliegenden Typen der grandi f lora- und gigantea-Gruppe mit ihren großen Formen- und Farbenmannigfaltigkeiten. Einen guten Einblick in den Verlauf der Zuchtentwicklung und den Stammbaum der grandi f lora- und gigantea-Gruppe geben Maurer und Storch (1935). Alle diese heute zu hunderttausenden Exemplaren herangezogenen Pflanzen zeichnen sich durch Schönheit und Vielzahl der Blüten auch in den blumenarmen Herbst- und Wintermonaten sowie durch verhältnismäßig einfache Kultur und schließlich durch große Anspruchslosigkeit in der Pflege der erwachsenen Pflanze aus.

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Brachtendorf, J. (1956). Untersuchungen zum Nachweis des Primins bei Primula obconica . In: Untersuchungen zum Nachweis des Primins bei Primula obconica. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-24783-9_1

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