Zusammenfassung
Die moderne Akustik hat in den letzten Jahren eine gewaltige Ausdehnung erfahren. Die neue Röhrentechnik ermöglicht es bereits, Klanganalysen rasch wechselnder Schallvorgänge durchzuführen. Auf diese Weise gelingt es, Stimmen von besonderer Klangfarbe und Eigentümlichkeit einander gegenüberzustellen und zu vergleichen. Auch die Erfassung von Tonhöheschwankungen mittels besonderer Apparaturen ist man näher gerückt, so daß auch die Sprachlaute besser als früher beschrieben und abgegrenzt werden können. Es seien daher zu Beginn des folgenden Abschnittes kurz die akustischen Voraussetzungen der Stimmbildung gekennzeichnet, um die Grundlage für die später zu erörternde Methodik der Stimmuntersuchung zu gewinnen. Wir folgen dabei im wesentlichen der Darstellung im Lehrbuch für Sprach- und Stimm-heilkunde (von Luchsinger und Arnold).
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© 1951 Springer-Verlag Wien
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Luchsinger, R. (1951). Allgemeines über den Mechanismus der Stimmbildung. In: Reich, W. (eds) Stimmphysiologie und Stimmbildung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25014-3_2
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