Zusammenfassung
Wie der Name sagt, beschäftigt sich die makromolekulare Chemie mit Verbindungen, deren charakteristische Eigenschaften wesentlich mit der außerordentlichen Größe ihrer Moleküle zusammenhängen. Die Molekulargewichte der meisten natürlichen und synthetischen makromolekularen Verbindungen liegen zwischen 104 und 107. Sie sind glasartig, soweit sie amorph sind, haben Faserstruktur, besonders wenn sie kristallisiert sind und sind kautschukelastisch, wenn sie die Fähigkeit haben, aus dem durch Strecken erzeugten kristallinen oder zumindest orientierten Zustand bei Aufhebung der Spannung spontan wieder in den amorphen Zustand überzugehen.
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© 1962 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Vollmert, B. (1962). Einleitung. In: Grundriss der Makromolekularen Chemie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25680-0_1
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