Zusammenfassung
Eine Turbine befinde sich in gleichförmigem Gange; ihr Drehmoment ist mit dem widerstehenden Moment der Belastung im Gleichgewicht und die Geschwindigkeit ist konstant. Wenn in einem gegebenen Augenblick die Belastung kleiner wird, so muß die Geschwindigkeit wachsen, da das Drehmoment der Turbiné größer ist als dasjenige der Belastung. Doch dauert dieses Wachstum nicht unbegrenzt an. An der Turbine treten infolge der vermehrten Geschwindigkeit gewisse Energieverluste auf, wie z. B. Stoßverluste beim Eintritt ins Laufrad, gesteigerte Austritts-verlugte, vermehrte Reibung im umgebenden Mittel usw., während sich gleichzeitig die Energie, die zur Überwindung des Widerstandes erforderlich ist, wegen der Zunahme der Geschwindigkeit steigert, und so stellt sich binnen kurzem ein neues Gleichgewicht ein. Jeder Belastung entspricht eine ganz bestimmte Geschwindigkeit (vgl. Kap. 11, Abschn. 96); die Turbine reguliert sich bis zu einem gewissen Grade selbst.
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Literatur
Vgl. Abschn. 252.
Vgl. Abschn. 277.
Man hat sich früher vielfach mit den astatischen Tachometern befaßt, und es hat recht lange gedauert, bis man sich von ihrer Unbrauchbarkeit überzeugte.
Es gibt Taehometer, die bei stetig sich ändernder Umlauf zahl ihren Charakter in dem Sinne wechseln, daß sie aus dem stabilen Zustand durch die Astasie hindurch in den labilen Zustand übergehen. Sie sind natürlich nur innerhalb de3 stabilen Bereiches brauchbar.
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Escher, R. (1921). Das Regeln der Geschwindigkeit. In: Die Theorie der Wasserturbinen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26049-4_26
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