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Besondere Merkmale der Absorptionsmaschinen

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Haushalt-Kältemaschinen
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Zusammenfassung

Der Wunsch, Kältemaschinen für den Haushalt ohne jeden bewegten Teil zu bauen, hat dazu geführt, den Prozeß der aus dem Großmaschinenbau bekannten Carréschen Ammoniak-Absorptionsmaschinen zeitlich in zwei Perioden zu trennen, deren erste, kürzere das Austreiben der Ammoniakdämpfe aus dem beheizten Kocher und ihre Verflüssigung im wassergekühlten Kondensator bei hohem Druck umfaßt; bei der zweiten, längeren Periode artet nach Umschalten des Kühlwassers und entsprechender Drucksenkung der Kocher in den Absorber und der Kondensator in den Verdampfer aus. Als absorbierende Flüssigkeit wurde zunächst Wasser beibehalten. Solche kleine periodische Maschinen wurden nach dem Kriege in großer Zahl und in sehr verschiedenen Ausführungsformen gebaut; in Deutschland gebührt E. Rumpler das Verdienst, die Initiative auf diesem Gebiet ergriffen zu haben, wobei er amerikanischen Anregungen gefolgt ist. An sich ist aber der Gedanke bedeutend älter, wir finden ihn bereits in Patentschriften, die über 40 Jahre zurückliegen1. In der Form der Schwefelsäure-Absorptionsmaschinen (Vakuummaschinen) sind sie sogar noch älter. Für die Berechnung solcher Maschinen hat Altenkirch2 einige Unterlagen mitgeteilt.

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Plank, R. (1928). Besondere Merkmale der Absorptionsmaschinen. In: Haushalt-Kältemaschinen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-28623-4_5

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