Zusammenfassung
Der Plan, den Universitätsinstituten ein Tuberkulosehaus anzugliedern, geht bis 1911 zurück. Bereits 1915 war das Haus im Rohbau fertig. Die Not der Zeit zwang dazu, es zu Wohnungen für Professoren und Assistenten der medizinischen Fakultät zu verwenden; erst das Jahr 1927 brachte die Erlösung. Am 25. Oktober 1927 wurde das Haus, in Anwesenheit zahlreicher Vertreter der Behörden und interessierten Kreise seiner Bestimmung übergeben. Zu Ehren des allzu früh verstorbenen Vorstandes der medizinischen Klinik, Prof. Dr. Dietrich Gerhardt, welcher sich um die Vorbereitung der Anstalten, deren Direktor er werden sollte, größte Verdienste erworben hat, erhielt es den Namen „Gerhardthaus“. Sein Name ist dadurch dauernd mit dem Luitpoldkrankenhaus verbunden (Abb. 21).
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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König, F. (1928). Das Gerhardthaus für tuberkulöse Kranke. In: König, F. (eds) Das Staatliche Luitpoldkrankenhaus zu Würzburg. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-29194-8_4
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