Zusammenfassung
Das Mammacarcinom ist nach dem Uteruscarcinom die häufigste Krebserkrankung der Frau1. Im Gegensatz zum Uteruscarcinom, bei dem die Zahl der Therapeuten, die auf die Operation verzichten und sich der Strahlentherapie zuwenden, von Jahr zu Jahr zunimmt, ist die Behandlung des Mammacarcinoms heute aber noch vorwiegend chirurgisch. Der Grund ist darin zu suchen, daß das Carcinom der Mamma eine dem operativen Eingriff gut zugängliche Geschwulst darstellt und die Mortalität der Radikaioperation mit 2–3% sehr niedrig ist. Dazu kommen die günstigen Aussichten, die Operation im Gesunden ausführen zu können, was bei dem langsam wachsenden Mammacarcinom weit eher möglich ist als beim Uteruscarcinom, vor allem beim Cervixcarcinom mit seinen günstigen ausgedehnten Lymphverbindungen.
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Wintz, H., Wittenbeck, F. (1935). Das Mammacarcinom. In: Wintz, H., Wittenbeck, F. (eds) Klinik der gynäkologischen Röntgentherapie. Handbuch der Gynäkologie, vol 4 / 2 / 2. J.F. Bergmann-Verlag, Munich. https://doi.org/10.1007/978-3-662-30421-1_36
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Publisher Name: J.F. Bergmann-Verlag, Munich
Print ISBN: 978-3-662-30422-8
Online ISBN: 978-3-662-30421-1
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