Zusammenfassung
Gebilde zur Erzielung von Hohlräumen in Gußkörpern nennt man Kerne. Man bedient sich ihrer nicht allein zur Aussparung der verschiedenst gestalteten Hohlräume, sondern verwendet sie auch zur Bildung des äußeren Teiles von Gußformen, um Teilungen des Modells oder der Form zu ersparen oder die Formarbeit sonstwie zu vereinfachen. Dementsprechend gibt es allereinfachste Kerne, von denen ein Junge oder ein Mädchen täglich mehrere tausend anfertigen kann, und schwierige Gebilde, an deren einem ein geschickter und fleißiger Kernmacher tagelang zu arbeiten hat.
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Literatur
a) Einzelnes Werk
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b) Abhandlungen
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Bauer, O. et al. (1927). Kerne. In: Geiger, C. (eds) Handbuch der Eisen- und Stahlgießerei. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-33969-5_3
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