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Zusammenfassung

Die bewaffnete Macht ist vor allem zum Schutze des Staates und seiner Angehörigen gegen äußere Feinde bestimmt1). Sie bildet die unerläßliche Ergänzung für jede auswärtige Aktion, die erst durch sie den festen Rückhalt und die erforderliche Sicherheit erlangt. Der Uebergang der bewaffneten Macht auf das Reich2) erschien demgemäß als eine durch das Wesen desselben gebotene Notwendigkeit; die HeereSeinrichtung ist sogar selbst eine Haupttriebfeder für die Bildung des Reiches gewesen, da Deutschland in seiner von wohlgerüsteten Großmächten3) umschlossenen Lage eines starken bewaffneten Schutzes nicht entbehren konnte und die lockere Verbindung, welche die Truppenkörper im frühern deutschen Bunde zusammenhielt, sich als hierzu völlig unzureichend erwiesen hatte4).

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© 1886 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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de Grais, G.H. (1886). Militär und Marine. In: Handbuch der Verfassung und Verwaltung in Preußen und dem Deutschen Reiche. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36603-5_5

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