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Der Motor

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Fluglehre
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Zusammenfassung

Der Motor hat den Zweck, die Luftschraube in Drehung zu versetzen und dadurch die Zugkraft zu erzeugen. Aus den früheren Kapiteln wissen wir: Die geneigte Tragfläche erweckt eine aufwärts gerichtete Luftkraftkomponente, den Auftrieb, bringt aber gleichzeitig einen Widerstand, den Rücktrieb, mit sich. Diesen Widerstand und überdies den des Rumpfes usw. (den „schädlichen” Widerstand) muß die Luftschraube durch ihre Zugkraft überwinden. Nun entsteht aber gleichzeitig mit der Zugkomponente der Propellerkraft eine zweite Komponente, die den Luftschraubenwiderstand ergibt. Zur Überwindung dieses Widerstandes braucht man die Motorkraft; ohne eine solche ist ein Wagrechtfliegen in ruhender Luft nicht möglich.

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Referenzen

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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von Mises, R. (1933). Der Motor. In: Fluglehre. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36721-6_6

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-36721-6_6

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