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Zusammenfassung

Bei seiner Anwendung zu Heilzwecken kommt dem Wasser in erster Linie die Rolle eines Temperaturträgers zu, mag es nun in fester (als Eis), in flüssiger oder in Dampfform angewandt werden. Die chemischen Eigenschaften des reinen Wassers sind, von wenigen Ausnahmen abgesehen, für seine äußerliche Applikation ohne Bedeutung; anders liegen die Verhältnisse ja, wenn im Wasser sonstige Substanzen wie Salze, aromatische Stoffe, gasförmige Körper, gelöst resp. suspendiert sind. Diese Anwendungsformen gehören aber nicht mehr zur eigentlichen Hydrotherapie, sondern in das Gebiet der Balneotherapie; es sei jedoch jetzt schon bemerkt, daß auch bei den balneotherapeutischen Einwirkungen die physikalischen Vorgänge gegenüber den rein chemischen Prozessen von überwiegender Bedeutung sind.

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Literatur

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  25. Auch Rohseide läßt sich gut zu Umschlägen verwenden.

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  30. Dasselbe wird mittels eines parallel dazu befestigten Bambusstabes dirigiert.

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  31. Der allgemeineren Einführung der Dampfduschen steht leider der Umstand entgegen, daß zur Herstellung des nötigen Druckes von 1–1 1/2 Atm. ein besonderer Dampfkessel benötigt wird. Der in den üblichen Niederdruck-Dampf-Zentralheizungen vorhandene Druck von zirka 1/10 Atm. ist zur Herstellung wirksamer Dampfduschen unzureichend. Ist keine Zentral-Dampf-leitung mit dem nötigen Druck vorhanden, so können Dampfduschen zur Not auch durch Ableitung des Dampfes aus einem mit Spiritus oder Gas geheizten kleinen Wasserkessel hergestellt werden; derartige Apparate sind von den Firmen Moosdorf & Hochhäusler sowie Sanitas (Berlin) konstruiert worden. Auch sie bilden aber nur einen unvollkommenen Ersatz.

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  32. In Aachen, wo die Duschenmassage in ausgedehntem Maße verwandt wird, wird der heiße Duschestrahl unter ziemlich starkem Drucke appliziert; der Patient befindet sich dabei 1–1 1/2 m vor der Mündung des Schlauches. Eine weitere mancherorts gebräuchliche Einrichtung für Duschenmassage besteht darin, daß über einer Badewanne ein horizontales Rohr verläuft, aus dem sich an einer oder mehreren Stellen das warme Wasser im breiten Strahl von oben her auf den in der Wanne liegenden Patienten ergießt.

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  33. In manchen russisch-römischen Bädern ist es auch üblich, daß nach Verlassen des Dampfraumes, entweder sofort oder nach Einschiebung einer Abkühlung, in einem Warmluftraume von ca. 40° Temperatur noch nachgeschwitzt wird.

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  34. Nach Rubners Untersuchungen wird der Stoffwechsel durch die strahlende Sonnenwärme nur halb so viel erhöht als durch entsprechende Lufttemperatur.

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  41. Vgl. darüber auch die Einleitung zum Kapitel „Hochfrequenzströme“.

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  42. Als Vaginalelektrode sind auch noch andere Modelle in Verwendung, so z. B. eine scheren- bezw. zangenförmige Elektrode nach H. Kayser (Siemens & Halske), bei der die schalenförmigen Kontakfcflächen gegeneinander verstellt werden können.

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  45. Als besondere Indikation der Sauerstoffbäder hat A. Wolff (Berliner klin. Wochenschr. 1910, Nr. 12) noch die Rekonvaleszenz nach Infektionskrankheiten aufgestellt; es werden hier leichte Herzstörungen günstig beein-flußt, und weiter wird nach akuten Exanthemen der Abschuppungsprozeß durch Sauerstoffbäder erheblich beschleunigt.

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  49. Über Senfwasser-Einwicklungen näheres bei Besprechung der Masern-Behandlung.

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  53. Ganz neuerdings ist zur Bestimmung der Radioaktivität von Quellen eine neue Meßmethode vorgeschlagen worden, bei welcher als Maßeinheit das Eman dienen soll. Das Eman (der zehn Milliardenste Teil einer Curie-Einheit) verhält sich zur Mache-Einheit wie 3,6:1.

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  54. Die geringe subjektive Reizwirkung, welche verhältnismäßig großen Dosen des sinusoidalen Wechselstromes zukommt, enthält insofern gewisse Gefahren, als bei besonders disponierten Individuen eine selbst tödliche Schädigung des Herzens durch subjektiv erträgliche Ströme hervorgerufen werden kann (sog. Sekundenherztod durch Kammerflimmern). Diese Gefahr besteht aber nur bei direkter Anwendung des Wechselstromes mittels Elektroden, die der Haut aufgesetzt werden. Bei seiner Applikation im Vollbade oder Vierzellenbade ist die Gefahr kaum vorhanden, da sich hier angesichts der großen Ein- und Austrittsflächen des Stromes die Stromlinien so verteilen, daß nur ein geringer Teil von ihnen das Herz selbst treffen kann. Immerhin mahnen die erwähnten Unglücksfälle zur Vorsicht auch bei den Wechselstrombädern. Bei Einhaltung einer Maximaldosis von 20 M.A. (Boruttan) wird man aber sicher nicht schaden können.

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  63. Außerhalb des Organismus ist dagegen das Quarzlicht zur Sterilisierung von Trinkwasser sowie zur Sterilisierung der Pockenlymphe mit Erfolg benutzt worden, ohne daß dabei die Virulenz der Lymphe litt (Fried-berger u. Mironescu.)

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Laqueur, A. (1922). Wirkungen und Technik. In: Die Praxis der Physikalischen Therapie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36872-5_1

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