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Zusammenfassung

Die soziale Hygiene befaßt sich nicht mit dem Einzelmenschen, sondern mit dem ganzen Volke und dessen gesellschaftlichen Gebilden. Ihre natürliche Grundlage ist daher die Statistik, die allein über die Beschaffenheit von Bevölkerungsmassen und über die in denselben sich vollziehenden Bewegungen Aufklärung geben kann. Soweit es sich um zahlenmäßig sicher feststellbare Erscheinungen und Ereignisse handelt, wie um Geschlecht, Alter, Beruf, Heirat, Geburt, Tod, ist sie ihrer Aufgabe gewachsen, wenn es sich aber dabei um Werturteile handelt, wie z. B. Feststellung der Konstitution, der Gesundheitsschädlichkeit der Wohnung, werden die statistischen Ergebnisse unsicher. Hier sollen der Anlage des Handbuchs entsprechend nur die wichtigsten Grundtatsachen mitgeteilt werden. Literaturangaben sind nur da gemacht, wo es nötig erschien, auf die Quellen, denen die Ziffern entnommen sind, hinzuweisen.

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Prinzing, F. (1925). Die statistischen Grundlagen der sozialen Hygiene. In: Gottstein, A., et al. Handbuch der Sozialen Hygiene und Gesundheitsfürsorge. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-40077-7_3

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