Zusammenfassung
Um über die Abflußmengen, die der Wasserwirtschaft von Kraftwerken bei der Planung zugrunde zu legen sind, ein klares Bild zu erhalten, sind langjährige gründliche Messungen nötig. Im Hochgebirge ist die Durchführung solcher Messungen aus verschiedenen Gründen sehr schwierig. Die Geschiebeführung bei Hochwasser, die starken täglichen und jahreszeitlichen Schwankungen der Wasserführung, die Unbilden der Witterung, Lawinengefahr. Kälte usw. sind nachteilige Einflüsse, die besondere Vorsorgen erfordern, um das angestrebte Ziel auch wirklich erreichen zu können. Vor allem ist es nötig. bei der Durchführung der Messungen und Auswertungen planmäßig vorzugehen und dabei bestimmte Regeln einzuhalten. Diese müssen allerdings den jeweiligen örtlichen Verhältnissen entsprechend sinngemäß angepaßt werden, weil sonst die lückenlose Nachweisung der tatsächlichen Abflüsse und der angestrebte Genauigkeitsgrad kaum zu erreichen sind.
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© 1949 Springer-Verlag Wien
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Kieser, A. (1949). Abflußmengenmessungen. In: Gewässerkundliche Grundlagen der Anlagen und Projekte der Vorarlberger Illwerke Aktiengesellschaft, Bregenz. Schriftenreihe des Österreichischen Wasserwirtschaftsverbandes, vol H. 17. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-41000-4_3
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