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Zusammenfassung

Werden zwei Räder unter Fortfall der Verzahnung aneinandergedrückt, so kann die Reibung am Umfange des einen Rades zur Mitnahme des anderen benutzt werden. Es sind demnach sämtliche Räderformen als Reibungsräder ausführbar. Die Umfangskraft dieser Räder ist jedoch nur gering; sie kann durch Anordnung von Keilnuten erhöht werden. Der Druck auf die Lager und damit Lagerreibung und Abnutzung sind bei Keilrädern kleiner als bei glatten Rädern. Bei glatten Rädern läßt sich eine Änderung der Über-Setzung leicht erzielen, wenn die Lage des einen Rades gegenüber dem anderen geändert werden kann. DieUmfangsgeschwindigkeiten stimmen auch hier genau nur im Teilkreis überein; hierdurch ist — außer bei glatten Stirnrädern, bei denen diese Lagenveränderung nicht möglich ist — starke Abnutzung bedingt. Die Größe der Berührungsflächen ist damit in einer Richtung stets beschränkt. Vorteile gegen Zahnräder: Verbindung ist elastisch; bei Stößen findet Gleiten aufeinander statt.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1929 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Wolters, K. (1929). Reibungsräder.. In: Baer, H., et al. Taschenbuch für den Maschinenbau. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-41020-2_31

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  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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