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Allgemeine Grundlagen aus der Elektrizitätslehre

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Stromquellen für den Röhrenempfang

Part of the book series: Bibliothek des Radio-Amateurs ((RADIO OBA))

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Zusammenfassung

Die aus den Batterien zu entnehmende elektrische Energie entsteht auf Kosten einer chemischen Umsetzung. Um diesen Vorgang zu erklären, untersuchen wir ihn zunächst in umgekehrter Richtung.

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Literatur

  1. Gewöhnliches Leitungswasser enthält im allgemeinen geringe Mengen verschiedener Salze, Säuren oder auch Basen und ist somit eine sehr schwache Lösung und infolgedessen ein mehr oder weniger guter Leiter.

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  2. Genauen Messungen zufolge ist auch destilliertes Wasser ein ganz schwacher Leiter, woraus man schließt, daß es zu einem äußerst geringen Bruchteil in H- und OH-Ionen zerfallen ist.

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  3. Als Basen bezeichnet man Verbindungen der Metalle mit der sogenannten Hydroxylgruppe (OH-Gruppe); sehr oft entstehen diese Verbindungen durch Auflösung eines Metalloxyds in Wasser. Die Salze sind chemische Verbindungen eines Metalls mit einem Säurerest; sie entstehen nämlich durch Auflösung eines Metalls in einer Saure.

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  4. Nicht immer tritt bei der Elektrolyse einer Base oder eines Salzes am negativen Pol das Metall auf; es findet zuweilen Zersetzung des Wassers durch das Metall statt, und es gelangt dann Wasserstoff zur Abscheidung. Diese als sekundär bezeichneten Vorgänge treten bei den Alkali-metallen (Natrium, Kalium) ein.

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  5. Man nimmt an, daß die Elemente aus sehr kleinen Teilchen bestehen, welche sowohl mechanisch als auch chemisch nicht mehr weiter teilbar sind, und nennt dieselben Atome. Die Atome können sich nach ganz bestimmten festen Zahlverhältnissen verbinden und bilden dann die Moleküle, die Bausteine der materiellen Welt.

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  6. Die ältere Theorie (Grotthus) nahm an, daß der elektrische Strom die Trennung bewirke, heute sieht man die Dissoziation als eine Eigenschaft des Lösungsmittels an.

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  7. Man unterscheidet Ionen und Moleküle, bzw. Atome darum auch in der Schreibweise. Um anzudeuten, daß es sich um ein Ion handelt, setzt man die Zahl der negativen oder positiven Ladungseinheiten, die man dem Ion zuschreibt, oben rechts an das chemische Symbol. Es bedeutet also H+ = Wasserstoffion, O ++ = Kupferion, SO4 — = Sulfation, OH— = Hydroxylion, während die neutralen Atome ohne +- und — -Zeichen geschrieben werden.

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  8. Unter der spezifischen Leitfähigkeit versteht man den umgekehrten Wert des spezifischen Widerstandes, also den Wert 1, wenn e den spezifischen Widerstand bedeutet.

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  9. Diese gesetzmäßige Beziehung ist durch die beiden Gesetze von Faraday, die ganz mit der Ionentheorie in Übereinstimmung sind, zum Ausdruck gebracht. Sie lauten: 1. Gesetz von Faraday. Die an einer Elektrode abgeschiedene Stoffmenge ist der durch den Elektrolyten hindurchgegangenen Elektrizitätsmenge proportional. 2. Gesetz von Faraday. Die durch einen elektrischen Strom in gleichen Zeiten bei gleicher Stromstärke aus mehreren Elektrolyten abgeschiedenen Stoffmengen verhalten sich wie die chemischen Äquivalentgewichte.

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  10. Diese negative Ladung rührt von den Elementarquanten der Elektrizität, den Elektronen, her. Nach der Elektronentheorie besteht jedes Atom irgendeines Elements aus einem positiv elektrischen Kern, der von einer durch das Atomgewicht bestimmten Anzahl von Elektronen umgeben ist. Ein Atom, das die ihm zukommende Elektronenmenge enthält, ist neutral. Die Anionen haben ein oder mehrere Elektronen im Überschuß, den Kationen fehlen Elektronen, so daß sie solche aufnehmen können, also positive Ladung zeigen. Die Zahl der bei den Kationen fehlenden oder bei den Anionen im Überschuß vorhandenen Elektronen gibt die Wertigkeit des betreffenden Ions an, die man in der Schreibweise (vgl. S. 6, Fußnote) durch die Zahl der angehängten — Zeichen, oder Zeichen andeutet. Der elektrische Strom ist nach dieser Theorie nur ein Transport von Elektronen durch die Liitung vom negativen zum positiven Pol.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Spreen, W. (1924). Allgemeine Grundlagen aus der Elektrizitätslehre. In: Stromquellen für den Röhrenempfang. Bibliothek des Radio-Amateurs. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-41035-6_2

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  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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