Zusammenfassung
Zu den ältesten erhalten gebliebenen Druckwerken zählt das Büchlein des Meistersingers Hans Foltz aus dem Jahre 1480. Darin heißt es:
“Ein pad in der gastein verstet von eim bewerten gold ertzt get swefel alaun arsenicum ist auch sein mischung do dar vm so macht es rot an allem leib wer alle tag fünf stund drin bleib und treibt es über zwentzig tag wirt das er nit mer essen mag vil sterben dar in vor amacht v swachen. dar vm nem sein acht ein ider selbs und halt die ler wie ich erzelet hab vor her wan wer sich recht drin halten dut ist es für das podagra gut und pringt den weiben swangerheit v wer sich nit zu ru bereit nach disem pad d’merk das dicht dar auff gemacht das also spricht wem ye das tranck nit well hin eyn der eil v pad in der gasteyn.“
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© 1948 Springer-Verlag Wien
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Windischbauer, A. (1948). Berichte und Quelluntersuchungen aus der Zeit von 1480 bis 1780. In: Die natürlichen Heilkräfte von Bad Gastein. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-41337-1_2
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