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Zusammenfassung

William James, der bedeutendste amerikanische Philosoph, weiß uns von einem hervorragenden Biologen folgendes zu berichten1). Dieser meinte, die Gelehrten erkannten die Telepathie nicht an, weil sie „der Meinung sind, selbst wenn so etwas wahr wäre, so müßten sie sich verbinden und es unterdrücken und verheimlichen. Es würde die Gleichförmigkeit des Naturlaufs und alle möglichen Dinge vernichten, ohne welche die exakte Wissenschaft ihrer Arbeit nicht obliegen könne“.

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Referenzen

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  2. Noch ganz neuerdings schreibt der Mediziner Kispert in „Das Weltbild ein Schwingungserzeugnis der Gehirnrinde“, München 1920: „Was nun das tatsächlich vorkommensollende Hellsehen betrifft, so müssen wir dies zurückweisen, denn es kann nur der ein Hellsehen vortäuschen, der darüber schon vorher mehr oder weniger genau unterrichtet ist. Wer das nicht ist, kann auch nicht hellsehen“. Wahrlich eine dogmatische petitio principii. die einem Kirchenvater alle Ehre machen würde!

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  3. Wenn Hopp „Über Hellsehen“, Dissertation, Königsberg 1916 auf Seite 12 die Definition Grassets mit der „Fähigkeit des Sehens durch unsichtbare Körper“ übersetzt, so ist das ein Übersetzungsfehler, es muß „undurchsichtig“ (opaque) heißen.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Tischner, R. (1921). Einführung. In: Über Telepathie und Hellsehen. Grenzfragen des Nerven- und Seelenlebens, Einzel-Darstellungen für Gebildete Aller Stände. J.F. Bergmann-Verlag, Munich. https://doi.org/10.1007/978-3-662-42925-9_1

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  • Publisher Name: J.F. Bergmann-Verlag, Munich

  • Print ISBN: 978-3-662-42648-7

  • Online ISBN: 978-3-662-42925-9

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