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Part of the book series: Monographien zur Feuerungstechnik ((MF))

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Zusammenfassung

Nicht jeder Ingenieur ist sich dessen bewußt, daß in seinem Werdegang zwischen Hochschule und Beruf seine Entwicklungskurve einen merklichen Knick aufwies, obgleich er in den ersten Jahren der Praxis so manche Enttäuschung und so manchen Arbeitskummer durchleben mußte. Diesen Knick überwindet der eine schwerer, der andere leichter, mancher wird mit ihm überhaupt nicht fertig und sattelt um. Fraglos hat auch ein jeder Hochschulpädagoge diesen Knick in der Kurve im Leben seiner früheren Schüler empfunden. Man nahm ihn aber als unvermeidlich und gegeben an und schob den Kampf mit dieser Unannehmlichkeit auf die Praxis ab. Da nun für den weiteren Erfolg der Tätigkeit in der Praxis diese Übergangszeit von großer Bedeutung ist, muß es Pflicht der Hochschule sein, dem Studierenden die Keime für die schnelle und leichte Überwindung der Übergangszeit einzupflanzen. Die psychologische Grundlage dieser Er-scheinung ist von ausschlaggebender Bedeutung, daher will ich im folgenden in Ergänzung zu dem oben verstreut Gesagten das Hauptproblem noch schärfer herausarbeiten.

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Referenzen

  1. Siehe „Feuerungstechnik“ 1935, S. 4, Fußnote links und oben S. 15, Fußnote 2.

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  2. Blacher, Vom Laboratoriumspraktikum ... (L. W.) S. 52ff.

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  3. Die Erklärungen werden in einer kurz vorher gewählten Kollegstunde gegeben. „Feuerungstechnik“ 1935, S. 20 und oben S. 25. 2) Vgl. „Feuerungstechnik“ 1934, S. 126 und oben S. 8.

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  4. Es könnte durch ein Erhöhen des Verständnisses der Studierenden für die Praxis die Gefahr vorliegen, daß die Absolventen durch Überschätzung der ihnen gewährten akademischen Grundlagen den Praktikern gegenüber eine falsche Stellung einnehmen und sich schaden. Der Hochschule bleibt aber nichts anderes übrig, als bei jeder Gelegenheit auf diese Gefahr hinzuweisen, im übrigen aber den natürlichen Ausgleich der Praxis selbst und der Zeit zu überlassen.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Blacher, C. (1935). Die Vorpraxis und ihre psychologisch-pädagogische Grundlage. In: Die Vorpraxis und der Weg vom Studium zur praktischen Energie- und Feuerungstechnik. Monographien zur Feuerungstechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-43115-3_4

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-43115-3_4

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-662-42833-7

  • Online ISBN: 978-3-662-43115-3

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