Zusammenfassung
Die Alkene, häufig auch noch als Olefine bezeichnet, bilden eine homologe Reihe von Kohlenwasserstoffen mit einer oder mehreren C \(=\) C-Doppelbindungen. Die Namen werden gebildet, indem man bei dem entsprechenden Alkan die Endung -an durch -en ersetzt und die Lage der Doppelbindung im Molekül durch Ziffern, manchmal auch durch das Symbol \(\Updelta\), angibt. Ihre Summenformel ist C \({}_{\boldsymbol{n}}\) H \({}_{\boldsymbol{2n}}\) . Wir kennen normale, verzweigte und cyclische Alkene. Bei den Alkenen treten erheblich mehr Isomere (s. a. Abschn. 2.2) auf als bei den Alkanen. Zu der Verzweigung kommen die verschiedenen möglichen Lagen der Doppelbindung (Konstitutionsisomerie) und die cis-trans -Isomerie hinzu.
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Latscha, H.P., Kazmaier, U., Klein, H.A. (2016). Ungesättigte Kohlenwasserstoffe (Alkene, Alkine). In: Organische Chemie. Springer-Lehrbuch. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-46180-8_5
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