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Neue Geldordnung

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Dynamische Märkte

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Notes

  1. 1.

    Auf den Banknoten der USA steht: „This note is legal tender for all debts, public or private“.

  2. 2.

    Geschäftsbanken sind für das Einlagengeschäft zugelassene Kreditinstitute, wie private Geschäftsbanken, Sparkassen, Genossenschaftsbanken u. a..

  3. 3.

    Um die Einlage von Zentralbankgeld der Geschäftsbanken bei der Zentralbank zu verhindern und dessen Weitergabe als Kredit zu stimulieren, wurden 2015 von der EZB negative Einlagezinsen eingeführt. Das ist unsinnig, da Zentralbankbuchgeld nicht an Nichtbanken ausgeliehen werden kann und ein negativer Einlagezins ebenso die Kreditkosten erhöht wie ein erhöhter Kreditzins.

  4. 4.

    Die Begriffe Aktivgeld und Passivgeld wurden 2014 von Thomas Mayer vorgeschlagen [Mayer 2014].

  5. 5.

    Die Einzelheiten der Bilanzierungsumstellung sind in [Gudehus 2013 und Walther 2015] beschrieben.

  6. 6.

    Dadurch geschieht mit dem privat geschöpften Giralgeld das gleiche wie im 19. Jahrhundert mit den privat ausgegebenen Banknoten, die seinerzeit durch staatliche Banknoten ersetzt wurden [Huber 2013a S. 115].

  7. 7.

    Dass es bereits heute möglich ist, hundertprozentig gesicherte Einlagekonten zu schaffen, wird im einem Beitrag von Gollan et al. 2013 gezeigt. Zur Wettbewerbsfähigkeit von Gelddepotbanken s. Gudehus 2013 b.

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Gudehus, T. (2015). Neue Geldordnung. In: Dynamische Märkte. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-46783-1_19

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