Zusammenfassung
Betrachten wir ein System, so kann es sich um ein homogenes oder heterogenes (mehrphasiges) System handeln. Ganz gleich, welche Art von System betrachtet wird, wir müssen immer etwas über das Verhalten des Stoffes im System wissen, um eine Zustandsgröße, wie z. B. seine Temperatur, aus anderen Zustandsgrößen berechnen zu können. Diesen grundlegenden Betrachtungen widmet sich das vorliegende Kapitel.
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Notes
- 1.
Die Relationen für die spezifischen Wärmekapazitäten als Funktion von Druck, Volumen und Temperatur sind im Anhang B aufgeführt.
- 2.
Korrekterweise müsste man hier eigentlich von einem van-der-Waals-„Medium“ oder einem van-der-Waals-„Fluid“ sprechen, da diese Zustandsgleichung nicht nur den gasförmigen Zustand der Substanz beschreibt, sondern auch den Phasenübergang gasförmig – flüssig. Da wir die Zustandsgleichung jedoch überwiegend für überhitzte Dämpfe anwenden, bleiben wir bei der Bezeichnung „Gas“.
- 3.
Dennoch sei darauf hingewiesen, dass Teile des S-förmigen Verlaufs der Isothermen auch in der Praxis beobachtet werden können. Es handelt sich hierbei um „metastabile Zustände“ (siehe auch Vehkamäki (2006)).
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Weigand, B., Köhler, J., von Wolfersdorf, J. (2016). Stoffe und deren thermodynamische Beschreibung (Materialgesetze). In: Thermodynamik kompakt. Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-49703-6_4
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