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Das Lebensgefühl der älteren Generation

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Generali Altersstudie 2017
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Zusammenfassung

Die große Mehrheit der 65- bis 85-Jährigen ist mit ihrem derzeitigen Leben ausgesprochen zufrieden und zieht auch eine sehr positive Bilanz ihres bisherigen Lebens. Rückblickend sagt nur eine Minderheit, dass sie im Falle eines Neubeginns vieles in ihrem Leben anders machen würde. Die insgesamt sehr positive Lebenseinstellung der älteren Generation basiert auf der positiven Lebensbilanz, den guten materiellen Verhältnissen, in denen die Mehrzahl der 65- bis 85-Jährigen heute lebt, sowie einem stabilen sozialen Umfeld. Durchgängig zeigen die Ergebnisse jedoch den immensen Einfluss, den die soziale Schicht und der eigene Gesundheitszustand auf die Wahrnehmung und Beurteilung des derzeitigen Lebensabschnitts haben.

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Notes

  1. 1.

    Insgesamt wurden 30 Tiefeninterviews geführt, aus denen 20 Interviews für ausführliche Porträts ausgewählt wurden (s. dazu Kap. 10). Die Zitate wurden teilweise sprachlich und grammatikalisch überarbeitet, um eine bessere Lesbarkeit zu erzielen. Daher können für gleiche Textpassagen mitunter leichte sprachliche Unterschiede zwischen den Zitaten im Haupttext und den Porträts auftreten.

  2. 2.

    Die Jahresangaben im Titel der Generali Altersstudien 2013 und 2017 beziehen sich auf das Jahr der Veröffentlichung. Die Daten selbst wurden jeweils im Jahr vor der Veröffentlichung erhoben, also in den Jahren 2012 und 2016.

  3. 3.

    Siehe zur Definition des sozioökonomischen Status die Erläuterungen im Glossar (► Abschn. A.2)

  4. 4.

    Siehe dazu auch die Einleitung von Andreas Kruse: „Das Alter im Schnittpunkt von Chancen und Aufgaben. Selbst- und mitverantwortliches Leben älterer Menschen“.

  5. 5.

    Zum gefühlten Alter s. den sich hier anschließenden Kommentar von Thomas Klein und Ingmar Rapp: „Wie alt man sich fühlt – Veränderungen und soziale Unterschiede“.

  6. 6.

    Vgl. Sebastian Braun: Ehrenamtliches und freiwilliges Engagement von Älteren im Sport. Sportbezogene Sonderauswertung der Freiwilligensurveys von 1999, 2004 und 2009. Sportverlag Strauß. Köln 2016. Der vorliegende Text ist ein Auszug der Seiten 25–28.

  7. 7.

    Im vorliegenden Kontext wurde die dreistufige Variable „Bildungsniveau“ in Orientierung an Gensicke und Geiss (2010) gebildet. Diejenigen Personen, die keinen Abschluss oder einen Hauptschulabschluss hatten, wurden der Kategorie „niedriges Bildungsniveau“ zugeordnet. Ältere, die die mittlere Reife erlangt hatten, wurden in die Kategorie „mittleres Bildungsniveau“ eingruppiert. In der Kategorie „hohes Bildungsniveau“ wurden Befragte mit Fach- bzw. Hochschulreife oder einem abgeschlossenen Studium zusammengefasst.

Literatur

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  • Klein, T., & Rapp, I. (2012). Soziale Unterschiede der Gesundheit und des Gesundheitsverhaltens. In Generali Zukunftsfonds & Institut für Demoskopie Allensbach (Hrsg.), Generali Altersstudie 2013. Wie ältere Menschen leben, denken und sich engagieren (S. 282–293). Frankfurt am Main: Fischer.

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Generali Deutschland AG (2017). Das Lebensgefühl der älteren Generation. In: Generali Deutschland AG (eds) Generali Altersstudie 2017. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-50395-9_2

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  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-662-50394-2

  • Online ISBN: 978-3-662-50395-9

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