Zusammenfassung
Die sexuell übertragbaren Infektionen (STI) im engeren Sinne umfassen die Syphilis, die Gonorrhoe und die in Mitteleuropa weniger bedeutsamen Erkrankungen Lymphogranuloma venereum, Granuloma inguinale und Ulcus molle (Geschlechtskrankheiten, Venerea). Während bei der Syphilis nach wie vor Penicillin das Therapeutikum der Wahl darstellt, muss vor allem die Therapie der Gonorrhoe ständig an die sich weltweit ausbreitenden Resistenzen des Erregers angepasst werden. Zu den STI im weiteren Sinne zählen Erkrankungen, welche überwiegend bei sexuellen Kontakten übertragen werden, wie Infektionen durch Chlamydien und die an anderer Stelle besprochenen anogenitalen Infektionen durch humane Papillomviren und andere Viren. Im letzten Teil des Kapitels werden typische Hautmanifestationen bei erworbener Immunsuppression durch Infektion mit dem humanen Immundefizienz-Virus abgehandelt.
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Peschke, F., Hamm, H. (2017). Sexuell übertragbare Infektionen. In: Goebeler, M., Hamm, H. (eds) Basiswissen Dermatologie. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-52811-2_14
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