Zusammenfassung
Voraussetzung für die Durchführung von Simulationsexperimenten ist ein ablauffähiges Simulationsmodell, das die dynamischen Zusammenhänge des zu betrachtenden Systems abbildet. Hierzu muss das System mit seinen Systemelementen sowie das Systemverhalten über die Zeit adäquat in einem Computermodell implementiert werden. Dieses Kapitel widmet sich den hierzu erforderlichen methodischen Grundlagen der diskreten und insbesondere der ereignisdiskreten Simulation.
Zunächst werden die den Zeitfortschritt bestimmenden unterschiedlichen Simulationsmethoden eingeordnet. Anschließend werden die in der ereignisdiskreten Simulation verwendeten spezifischen Zeitablaufsteuerungen zur Berechnung des Zeitfortschrittes in Modellen vorgestellt. Zusätzlich zur Zeitablaufsteuerung stehen in den zur Simulation verwendeten Werkzeugen Modellierungskonzepte zur Strukturierung und Modellierung der zu betrachtenden Systeme zur Verfügung. Einigen dieser Modellierungskonzepte widmet sich ein weiterer Abschnitt dieses Kapitels.
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Gutenschwager, K., Rabe, M., Spieckermann, S., Wenzel, S. (2017). Grundlagen der ereignisdiskreten Simulation. In: Simulation in Produktion und Logistik. Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-55745-7_3
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