Zusammenfassung
So wie die einfaktorielle Varianzanalyse eine Verallgemeinerung des t-Tests für unabhängige Stichproben war, kann die Varianzanalyse mit Messwiederholung (engl.: repeated"=measures oder within"=subject Analysis of Variance) gewissermaßen als Verallgemeinerung des t-Tests für zwei abhängige Stichproben auf mehr als zwei Stichproben gesehen werden: Hier liegt der Fokus also auf den bedingungsabhängigen Veränderungen innerhalb jeder Versuchsperson. Um das Prinzip der Varianzanalyse mit Messwiederholung zu verstehen, beginnt das Kapitel zunächst mit der Betrachtung einer vereinfachten Methode zur Berechnung, die sog. ipsative Werte verwendet. Im Anschluss wird die allgemeine Vorgehensweise zur Berechnung einer einfaktoriellen Varianzanalyse mit Messwiederholung eingeführt, die große Ähnlichkeit mit einer zweifaktoriellen Varianzanalyse (Kap. 9) besitzt.
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Notes
- 1.
Die ausführlichen Berechnungen sind im Online-Material dargestellt.
- 2.
Im Gegensatz zu SPSS (vgl. Abschn. 10.5.2) ist es nicht notwendig, Variablen mit Messwiederholung in Spaltenform anzuordnen.
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Janczyk, M., Pfister, R. (2020). Varianzanalyse mit Messwiederholung. In: Inferenzstatistik verstehen. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-59909-9_10
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Publisher Name: Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg
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Online ISBN: 978-3-662-59909-9
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