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Ausbreitung, Lähmung, Konsolidierung — München 1963–1985

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Kommunikationswissenschaft — autobiographisch

Part of the book series: Publizistik ((PSON,volume 1))

Zusammenfassung

Das Münchner Institut verdankt seine Entstehung nicht dem unstillbaren Forscherdrang eines Gelehrten, nicht dem wissenschaftsimmanenten Trieb zu immer weiterer Differenzierung, nicht dem Vollständigkeitsstreben planender Hochschulgremien, auch nicht der lokalen Konkurrenz um Institute und Planstellen. Es waren vielmehr die Praktiker, die »Leute von der Presse«, Politiker, Parlamentarier und Staatsbeamte in Bayern, die den Anstoß gaben, und zwar aufgrund ihrer im Ersten Weltkrieg und in den Wirren danach gemachten Erfahrungen.

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Referenzen

  1. Vgl. Roegele, Otto B. (1974/75): Hochschule, Praxis und Journalistenausbildung. Zur Geschichte der Gründung des Münchner Instituts für Zeitungswissenschaft. In: Publizistik, 19./20. Jg., Nr. 3–4/ 1–2, S. 316–323.

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  2. Gedrucktes Exemplar der Eingabe der Berufsorganisation der bayerischen Presse an den Bayerischen Landtag mit den Unterzeichnern Otto F. Kloß für die Verleger und Cajetan Freund für die Journalisten im Archiv der Universität München.

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  3. Vgl. Aretin, Erwein Frhr. von (21983): Fritz Michael Gerlich. Hrsg. von Karl Otmar von Aretin. München; Gerlich, Fritz/Naab, Ingbert (1946): Prophetien wider das Dritte Reich. Gesammelt von Johannes Steiner. München; Richardi, Hans-Günter/Schumann, Klaus (1993): Geheimakte Gerlich/ Bell. München.

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  4. Vgl. Mohm, Siegfried H. (1962/63): Die Ausbildung des Journalisten-Nachwuchses in Deutschland. Problematik und historische Entwicklung der Ausbildungsmöglichkeiten für Journalisten in Deutschland. Diss. rer. pol. Universität Nürnberg (mit Angaben über die Gründung der ersten deutschen Hochschul-Institute des Faches).

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  5. Aus dem »Memorandum Zeitungswissenschaft und Institut für Zeitungskunde. Ihre Einrichtung und Angliederung« der »Zeitungswissenschaftlichen Kommission des Landesverbands der Bayerischen Presse« vom April 1921, Archiv der Universität München.

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  6. So in einer »Anlage« zur Eingabe der Berufsorganisation der bayerischen Presse vom 30. November 1920 mit der Unterschrift von Cajetan Freund (Archiv der Universität München) mit mehr als einem Dutzend hauptberuflichen Kräften, einem Dienstreise-Etat von 10.000 und von 21.000 Mark für den »laufenden« Bedarf. Offenbar war dies die Größenordnung, die auch mit den Landtagsmitgliedern erörtert worden war.

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  7. Der Staat hat die Großzügigkeit d’Esters insofern später anerkannt, als er die privat angekauften Bestände als notwendige Ergänzung der Institutsbibliothek erwarb. Über die Münchner Anfangsjahre schrieb d’Ester mehrfach, v.a. in seinen Erinnerungen, vgl. d’Ester, Karl (1951): Schwarz auf Weiß. Ein Leben für die Jugend, die Wissenschaft und die Presse. München. Vgl. auch Starkulla, Heinz (1952): Das Institut für Zeitungswissenschaft an der Universität München. In: Klutentreter, Wilhelm (Hrsg.): Beiträge zur Zeitungswissenschaft. Festgabe für Karl d’Ester. Zum 70. Geburtstage von seinen Freunden und Schülern. Münster, S. 55–62.

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  8. Erstmals entwickelt in d’Ester, Karl (1928): Zeitungswesen. Breslau, S. 11; nachgedruckt in Klutentreter, Wilhelm (Hrsg.) (1984): Karl d’Ester: Auswahl der publizistikwissenschaftlichen Schriften (= Publizistik-Wissenschaftler im deutschen Sprachraum, Bd. 2). Bochum, S. 71–90.

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  9. Katholischer Literaturkalender (Freiburg/Breisgau), 15. Jg., 1926, S. 75.

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  10. Mehrmals hat sich Karl d’Ester über die »Pressa«, deren Bedeutung und seine Mitwirkung geäußert, zunächst im offiziellen Ausstellungs-Katalog, Köln 1928. Die Titel sind erwähnt bei Bohrmann, Hans/Kutsch, Arnulf (1981): Karl d’Ester (1881–1960). Anmerkungen aus Anlaß seines 100. Geburtstages. In: Publizistik, 26. Jg., Nr. 4, S. 575–603, Anm. 49ff.

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  11. Während des Kongresses schlossen sich die deutschen Fachvertreter zur »Deutschen Zeitungswissenschaftlichen Vereinigung« zusammen mit Emil Dovifat, Erich Everth, Wilhelm Kapp und Karl d’Ester im Vorstand. Große Ziele wurden formuliert, der Elan, den die »Pressa« verhieß, sollte ausgenutzt werden. Die Wirklichkeit blieb dahinter weit zurück. »Eine Bedeutung erlangt diese Vereinigung jedoch nicht«, konstatieren Bohrmann/Kutsch (1981) (vgl. Anm. 10), S. 602, örtliche Interessen und Zweckverbindungen erwiesen sich als stärker.

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  12. Vgl. »Dialogos. Zeitung und Leben. Neue Folge«. Hrsg. von Otto B. Roegele. Osnabrück: Verlag A. Fromm (1965 bis 1980 9 Bände).

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  13. Die Einzelheiten auch der Beziehungen Karl d’Esters zu »Männern und Mächten« im Nationalsozialismus berichtet der hervorragend dokumentierte Beitrag von Bohrmann/Kutsch (vgl. Anm. 10). In der politisch-moralischen Bewertung mancher Umstände und Verhaltensweisen wird freilich, wer einer früheren Generation entstammt, hie und da einen etwas anderen Akzent setzen. Von Joseph von Görres bis zum preußischen Kulturkampf, vom Hohen Meißner bis zum Reserveleutnant Heinrich Brüning sind mehr Erbschaften des »Nationalgeistes« zusammengeflossen, als mit dem Auge der Vernunft allein zu entziffern sind — auch und gerade bei Karl d’Ester.

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  14. Zum 70. Geburtstag von Hanns Braun erschien eine Festschrift als Sonderband der Zeitschrift >Publizistik< (8. Jg. 1963, Nr. 5–6, Sept./Okt.) mit einer knappen, von Peter Glotz zusammengestellten Bio-Bibliographie (S. 603–605). Dort auch Angaben über Zugehörigkeit zur Bayerischen Akademie der Schönen Künste, der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, zum PEN. In diesem Band steuerten Heinz Starkulla (Publizistik und Kommunikation. Ein Beitrag zur wissenschaftlichen Erkenntnis der kommunikativen Wirklichkeit, S. 562–571) und Hans Wagner (Die Kategorie der Reziprozität in der sozialen Kommunikation oder Das Gespräch über’s Wetter, S. 581–594) erhellende Beiträge über die Theoriebildung der »Münchner Schule« bei.

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  15. Vgl. Braun, Hanns (1957): Wandlungen des Begriffs »Öffentliche Meinung« in Deutschland. In: Publizistik, 2. Jg., Nr. 1, S. 3–9; Braun, Hanns (1958): Journalismus im Miteinander der Gesellschaft. In: Publizistik, 3. Jg., Nr. 1, S. 3–14; Braun, Hanns (1960): Der Leserbrief im Lichte zeitungswissenschaftlicher Theorie. In: Publizistik, 5. Jg., Nr. 6, S. 330–340; Braun, Hanns (1963): Nachricht als menschliches Phänomen. In: Publizistik, B. Jg., Nr. 4, S. 202–212; Braun, Hanns (1965): Die Zeitungsfunktionen des Feuilletons. In: Publizistik, 10. Jg., Nr. 3, S. 292–301.

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  16. Das Münchner Siegestor ist ein Lehrbuchbeispiel für politische Symbolik und symbolische Politik, umgesetzt in Architektur und geformt vom öffentlichen Bewußtsein im Wandel der Zeit. König Ludwig I. betrieb die Neugestaltung Münchens als Königsstadt und wollte die Ludwigstraße als deren zentrale Achse einspannen zwischen Feldherrnhalle und Siegestor, Loggia dei Lanzi und Arc de Triomphe. Aber es gab keinen spektakulären bayerischen Sieg in jenen Jahren; schon die Feldherren, die zur Ausstattung der Gedenkhalle herangezogen werden konnten, waren knapp. Trotzig verkündete der König bei der Grundsteinlegung des Siegestors: »Ich will nicht, daß dieses Denkmal, welches ich dem braven bayerischen Heere gewidmet habe, so gedeutet werde, als ob ich es zur Erinnerung an irgend einen bestimmten Krieg oder an eine Schlacht errichtet hätte. Das will ich nicht! Es soll bedeuten, wie das bayerische Heer jederzeit kampfbereit ist auszuziehen zum Siege, wenn es gilt das Vaterland zu verteidigen.« Nie zog der König selbst durch dieses Tor in seine Stadt ein. Bevor es fertig war, mußte er wegen Lola Montez abdanken. Als deutsche Behörden 1945 den Trümmerberg in der Ludwigstraße sprengen wollten, wehrte sich die Bevölkerung. Die amerikanische Besatzungsmacht mußte entscheiden, ob die Ruine zu den Denkmälern zählte, »die geeignet sind, eine militaristische Tradition zu pflegen oder wiederzubeleben«, so daß ihre »Entnazifizierung« anzuordnen sei. Oberst Eugene Keller entschied sich für die »Herrichtung als Denkmal«. 1956 brach der Streit um die Gestaltung des halbzerstörten Siegestors erneut aus, diesmal unter deutschen Parteien: Rekonstruktion oder Bausicherung als Ruine. Mit Beschluß vom 16. Juli 1957 entschied sich der Münchner Stadtrat für die von Hanns Braun entworfene Inschrift. — Vgl.: Weidner, Thomas (1996): Das Siegestor und seine Fragmente (Katalog der Ausstellung im Münchner Stadtmuseum). München.

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  17. Aswerus, Bernd Maria (1993): Vom Zeitgespräch der Gesellschaft. Hrsg. von Hans Wagner (= ex libris Kommunikation, Bd. 3). München. Der Band enthält eine biographische Einführung von Hans Wagner (S. 9–24), Neudrucke von Aswerus-Texten aus den Jahren 1953 bis 1961 (S. 26–119) sowie eine interpretatorische Abhandlung von Hans Wagner (S. 121–197), in der auch auf Ungeklärtes und Widersprüchliches bei Aswerus hingewiesen wird. Auf S. 171, Anm. 1 wird einem weiteren Band der Reihe die »Ausbreitung aller vorhandenen Vorlesungsmitschriften vorbehalten«. Die Arkandisziplin bleibt also gewahrt.

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  18. Peter Glotz anläßlich des 65jährigen Bestehens des Münchner Instituts, zitiert nach Aswerus/Wagner (1993) (vgl. Anm. 17), S. 16.

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  19. Vgl. Roegele, Otto B. (1966): Student im Dritten Reich. In: Kuhn, Helmut u.a. (Hrsg.): Die deutsche Universität im Dritten Reich. München, S. 135–174.

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  20. Vgl. Klutentreter, Wilhelm (1966): Die Rheinische Zeitung von 1842/43 in der politischen und geistigen Bewegung des Vormärz. 2. Bde. (= Dortmunder Beiträge zur Zeitungsforschung, Bd. 10,1 u. 10,2). Dortmund.

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  21. Die Vorlesung »Der Publizist Karl Marx« wurde im Rahmen der Ring-Vorlesung der Universität München aus Anlaß des 100. Todestags von Karl Marx am 20. Juli 1983 gehalten und gedruckt in: Schubert, Venanz (Hrsg.) (1984): Karl Marx (1818–1883). Eine Ringvorlesung der Universität München (= Wissenschaft und Philosophie, Bd. 1). St. Ottilien, S. 17–63.

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  22. Denen, die an der Münchner Berufung von 1963 bedauerten, daß durch sie kein Zeitungswissen-schaftler mit akademischer Laufbahn und Habilitation den Lehrstuhl erhalten habe, mag zum Trost gereichen, daß ein solches Ergebnis auch nicht eingetreten wäre, wenn statt meiner der Erst- oder der Drittplazierte der Liste berufen worden wäre. Alle drei auf der Berufungsliste Plazierten gehörten der Zeitungs- oder Zeitschriften- und Verlagswelt an, keiner hatte Zeitungs- oder Publizistikwissenschaft studiert. Im Lichte der Vorstellungen, die von den Initiatoren der Institutsgründung 1922/23 geäußert wurden, erscheint dies nicht verwunderlich. Die Idee einer monokulturellen Laufbahn konnte nur in späteren Zeiten aufwachsen; einleuchtend war sie nie.

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  23. Nach außen nicht so sichtbar, für die universitäre Position des Faches aber mindestens ebenso belastend wirkte es sich aus, daß dieses in unterschiedlichen Fakultäten verortet war. Ebenso unterschiedlich waren die Zulassungsvorschriften, Studien- und Prüfungsordnungen, Titel usw. Studienberatung und -planung war unter diesen Umständen ebenso nötig wie schwierig. Elisabeth Noelle-Neumann unternahm es 1970 als Vorsitzende der »Deutschen Gesellschaft für Publizistikund Zeitungswissenschaft«, einen in deutscher und englischer Sprache abgefaßten Führer (Publizistik. Zeitungswissenschaft. Dokumentation 1970. Konstanz) durch dieses schwer zu erkundende Gebiet herauszugeben. Er bildet, damals aus Anlaß der ersten Jahrestagung der »Association Internationale des Etudes et Recherches sur l’Information« (AIERI/IAMCR) auf dem Boden der Bundesrepublik Deutschland veröffentlicht, eine eindrucksvolle Sammlung von »Dokumenten, Selbstzeugnissen, Zitaten« zur Illustration der »Lage des Faches«.

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  24. Vgl. Anm. 14.

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  25. Vgl. Gründung der »Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Zeitungswissenschaft« In: Publizistik, 8. Jg., 1963, Nr. 5–6, S. 635 sowie: 1963–1988: 25 Jahre »Deutsche Gesellschaft für Publizistikund Kommunikationswissenschaft«. In: Publizistik, 33. Jg., 1988, Nr. 2–3, S. 582–600 (Ansprachen von Jürgen Wilke, Otto B. Roegele, Wolfgang R. Langenbucher und Ulrich Saxer. Dort auch Faksimileabdruck des Gründungsprotokolls, S. 587–588).

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  26. Im gleichen Jahr erschien zum 7. Male die vom Fachverband Publizistik- und Zeitungswissenschaft herausgegebene, von Ulrich Neveling und Joachim Pöhls zusammengestellte, voluminöse Sammlung »Zur Lage von Publizistik- und Zeitungswissenschaft in der Bundesrepublik Deutschland und West-Berlin« (Berlin: Verband Deutscher Studentenschaften 1967). In ihrem ersten Teil bot die Sammlung »Informationen über die einzelnen fachlichen universitären und außeruniversitären Institute«. Der zweite Teil stellte aus der internationalen Fachzeitschriftenliteratur »ausgewählte, schon veröffentlichte [Aufsätze] zu den einzelnen Teilgebieten und Aspekten der Publizistik- und Zeitungswissenschaft« zusammen. Mit diesen Materialien sollte »den Studenten der Anfangssemester durch einen allgemeinen Überblick über das Fach der Zugang zum Studium der Publizistik- bzw. Zeitungswissenschaft« erleichtert und darüber hinaus der Versuch unternommen werden, »die Arbeitsbedingungen im Seminar zu verbessern und zugleich dem Mangel an anerkannten fachlichen Lehrbüchern zu begegnen.« (S. 69) Die Bearbeiter wollten mit der Sammlung außerdem »einen bescheidenen Beitrag im Rahmen der Studienreform in unserem Fach leisten.«

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  27. Vgl. Maletzke, Gerhard (1963): Psychologie der Massenkommunikation. Theorie und Systematik. Hamburg.

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  28. Vgl. Publizistik, 10. Jg., 1965, Nr. 3 (= Festschrift zum 90. Geburtstag von Otto Groth).

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  29. Vgl. Groth, Otto (1928–30): Die Zeitung. Ein System der Zeitungskunde (Journalistik). 4 Bde. Mannheim, Berlin, Leipzig; Groth, Otto (1948): Die Geschichte der deutschen Zeitungswissenschaft. Probleme und Methoden. München; Groth, Otto (1960–72): Die unerkannte Kulturmacht. Grundlegung der Zeitungswissenschaft (Periodik). 7 Bde. Berlin.

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  30. Vgl. [Ferdinand] Tönnies (1931): [Diskussionsbeitrag] . In: Verhandlungen des Siebenten Deutschen Soziologentages vom 28.9. bis 1.10.1930 in Berlin (= Schriften der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, Bd. 7). Tübingen, S. 72–74, S. 72.

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  31. Vgl. Roegele, Otto B. (1966): Die Zeitungswissenschaft im Streite der Fakultäten. In: Publizistik, 11. Jg., Nr. 3–4, S. 390–398. Am 16. Januar 1975 hat Elisabeth Noelle-Neumann in einem Vortrag vor der C.F. v. Siemens-Stiftung in München die Gedanken der Antrittsvorlesung aufgegriffen und weitergeführt. Er erschien in überarbeiteter Fassung, vgl. Noelle-Neumann, Elisabeth (1974/75): Publizistik- und Kommunikationswissenschaft: ein Wissenschaftsbereich oder ein Themenkatalog? In: Publizistik, 19./20. Jg., Nr. 3, S. 743–748.

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  32. Vgl. Kuhn, Thomas S. (1967): Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen. Frankfurt/Main. Das Original erschien in »Encyclopedia of Unified Sciences« 1962.

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  33. Vgl. Schöllgen, Werner (1960): Integrierende Wissenschaften als neuer Typ von Wissenschaft. In: Publizistik, 5. Jg., Nr. 4, S. 195–204.

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  34. Vgl. Roegele, Otto B. (Hrsg.) (1965): Pressereform und Fernsehstreit. Texte zur Kommunikationspolitik 1832 bis heute. Gütersloh (unter Mitwirkung von Peter Glotz).

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  35. Gemessen und gezählt haben schon die Autoren der Frühzeit des Faches. Das Erbe der Statistiker (als Staatswissenschaftler) kam auch durch Pioniere wie Max Weber und Karl Bücher in das Fach; vgl. dazu den noch immer nicht überholten Beitrag von Schütz, Walter J. (1969): Zeitungsstatistik. In: Dovifat, Emil (Hrsg.): Handbuch der Publizistik. Bd. 3. Berlin, S. 348–369. Es gab in den dreißiger und vierziger Jahren eine in ihren Methoden schon recht moderne Richtung, die sich mit Rezeption und Nutzung von Zeitungen, Rundfunk und Film befaßte. Diese Studien sind von Gerhard Eckert (Institut für Zeitungswissenschaft der Universität Berlin), Hans Amandus Münster (Institut für Zeitungswissenschaft der Universität Leipzig) und von Friedrichkarl Roedemeyer (Institut für Rundfunkwissenschaft der Universität Freiburg/Breisgau) durchgeführt oder angeregt worden. Vgl. dazu u.a. Bessler, Hansjörg (1980): Hörer- und Zuschauerforschung (= Rundfunk in Deutschland, Bd. 5). München, S. 41–43. Biermann, Frank/Reuß, Dietmar (1984): Gerhard Eckert. In: Kutsch, Arnulf (Hrsg.): Zeitungswissenschaftler im Dritten Reich. Sieben biographische Studien. Köln, S. 245–278; Straetz, Sylvia (1984): Hans A. Münster (1901–1963). Sein Beitrag zur Entwicklung der Rezipientenforschung. Frankfurt/Main; Gebhardt, Hartwig (1987): Die Kontinuität des Alltäglichen. Kritisches zur Literatur über Presse und Presselektüre im Dritten Reich. In: Bobrowsky, Manfred/Langenbucher, Wolfgang R. (Hrsg.): Wege zur Kommunikationsgeschichte. München, S. 95–108; Kutsch, Arnulf (1994): Die Rundfunkforschung an der Universität Leipzig in den Jahren 1924 bis 1945. In: Studienkreis Rundfunk und Geschichte. Mitteilungen, 20. Jg., Nr. 1, S. 17–29; Kutsch, Arnulf (1985): Rundfunkwissenschaft im Dritten Reich. Geschichte des Instituts für Rundfunkwissenschaft der Universität Freiburg (= Rundfunkstudien, Bd. 2). München u.a., S. 217–249.

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  36. Vgl. Maletzke, Gerhard (1963): Psychologie der Massenkommunikation. Theorie und Systematik. Hamburg.

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  37. Claudia Mast, Ordinaria des FB Kommunikationswissenschaft und Journalistik der Universität Hohenheim, bereitet eine Festschrift für Gerhard Maletzke vor, die Werk und Wirkung reflektieren wird.

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  38. Vgl. Roegele, Otto B. (1968): Ein Experiment ohne Vorbild. Die neue »Hochschule für Fernsehen und Film« in München. In: Bertelsmann Briefe, Nr. 55 (Januar 1968), S. 32–34. Zu den Pionieren der ersten Stunde gehörte Gerhard Lanius, der durch seine Erfahrungen mit dem Münchner »Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht« beste Voraussetzungen für das Ringen um eine neue Didaktik mitbrachte. — Vergleicht man heute die Münchner Gründung mit Institutionen von ähnlicher Zielvorgabe, die seither in anderen Bundesländern entstanden sind, fallen Haltbarkeit und Zweckmäßigkeit der bayerischen Konstruktion ebenso auf wie ihre Sparsamkeit.

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  39. Vgl. Roegele, Otto B. (1995): Das interuniversitäre Tandem. Erinnerungen an ein didaktisches Experiment. In: Maletzke, Gerhard/Steinmetz, Rüdiger (Hrsg.): Zeiten und Medien — Medienzeiten. Festschrift zum 60. Geburtstag von Karl Friedrich Reimers. Leipzig, S. 24–33.

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  40. Vgl. Fischer, Michael u.a. (Hrsg.) (1974): Dimensionen des Rechts. Gedächtnisschrift für René Marcic. Berlin.

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  41. »... daß zwei Säulen der alten Salzburger Universität, Scholastik und Rhetorik, an der wiedererstandenen Hohen Schule würdige Erben gefunden haben«, sagte Marcic in seiner Antrittsvorlesung (laut Bericht in >Demokratisches Volksblatt< vom 21. November 1964).

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  42. Vgl. Roegele, Otto B. (1996): Tempi passati. Rückblicke auf die Universität, wie sie war. In: Theorie und Praxis. Festschrift für Nikolaus Lobkowicz zum 65. Geburtstag. Hrsg. von Karl Graf von Ballestrem und Henning Ottmann. Berlin, S. 407–421.

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  43. Den beiden erfolgreichen Kämpferinnen habe ich in einer früheren Erwähnung (vgl. Anm. 42: Roegele 1960: 418) eine falsche Gruppenbezeichnung zugeschrieben. Sie nannten sich nicht »Gruppe 16«, sondern »Alternative 15«.

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  44. Einige Titel der als AfK-Schriften im Wissenschaftsverlag Volker Spiess, Berlin, veröffentlichten Untersuchungen lauten: • Langenbucher, Wolfgang R./Mahle, Walter A. (1974): Unterhaltung als Beruf? Herkunft, Vorbildung, Berufsweg und Selbstverständnis einer Berufsgruppe (= AfK-Studien, Bd. 1). • Jacobi, Ursula u.a. (1977): Manager der Kommunikation. Die Rolle des Chefredakteurs im Spannungsfeld von Verlag, Redaktion und Leser (= AfK-Studien, Bd. 3). • Langenbucher, Wolfgang R./Roegele, Otto B./Schumacher Frank (1971): Pressekonzentration und Journalistenfreiheit. Zur Entwicklung der Arbeits- und Beschäftigungssituation von Journalisten der Tageszeitungen in der Bundesrepublik Deutschland. Teil A: Untersuchungszeitraum 1961–1971 (= AfK-Studien, Bd. 4). • Langenbucher, Wolfgang R./Roegele, Otto B./Schumacher Frank (1976): Pressekonzentration und Journalistenfreiheit. Zur Entwicklung der Arbeits- und Beschäftigungssituation von Journalisten der Tageszeitungen in der Bundesrepublik Deutschland. Teil B: Fortschreibung 1971–1975 (= AfKStudien, Bd. 4) . • Weiss, Hans-Jürgen (1976): Wahlkampf im Fernsehen. Untersuchungen zur Rolle der großen Fernsehdebatten im Bundestagswahlkampf 1972 (= AfK-Studien, Bd. 5). • Maletzke, Gerhard (1980): Kommunikationsforschung als empirische Sozialwissenschaft. Anmerkungen zur Situation und Problematik (= AfK-Studien, Bd. 10). • Böckelmann, Frank/Nahr, Günther (1979): Staatliche Öffentlichkeitsarbeit im Wandel der politischen Kommunikation. Werkstattbericht über ein Forschungsprojekt (= AfK-Studien, Bd. 11). • Hutter, Martin/Langenbucher, Wolfgang R. (1980): Buchgemeinschaft und Lesekultur. Studie zum Programmangebot von sechs Buchgemeinschaften (1972–1977) (= AfK-Studien, Bd. 16). • Kommerzielles Fernsehen in der Medienkonkurrenz. Bd. 1 Mahle, Walter A. (1984): Großbritannien. Ein Modell für die Bundesrepublik? (= AfKStudien, Bd. 19). Bd. 2 Böckelmann, Frank (1984): Italien. Selbstregulierung eines »freien Rundfunkmarktes« (= AfK-Studien, Bd. 20). Bd. 3 Hanada, Tatsuro/Winckler, Klaus (1984): Japan. Fernsehdualismus und Medienkonzentration (= AfK-Studien, Bd. 21) . Bd. 4 Winckler, Klaus (1984): USA. Analyse eines Unterhaltungsoligopols (= AfK-Studien, Bd. 22) sowie • Jahrbuch zur Medienstatistik und Kommunikationspolitik 1971 (1977) (= AfK-Studien, Sonderbd. 1) [5 weitere Ausgaben: 1972/73 (1977); 1973/74 (1977); 1979/80 (1981); 1981/82 (1983); 1982/83 (1985)]. • Ubbens, Wilbert (1981 ff.): Jahresbibliographie Massenkommunikation 1979ff. (= AfK-Studien, Bd. 18,2).

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  45. Daß einige jüngere Kollegen dies anders sehen, noch 1993 die Journalisten als aus der Sicht der Kommunikationswissenschaft »unbekannte Wesen« bezeichneten und folgerichtig die Kommunikatorforschung neu erfinden wollten, sei als ironische Pointe der Fachgeschichte erwähnt. Die entsprechende Antwort gab im selben Jahr Mahle, Walter A. (1993): Münsteraner Wiedertäufer Revivals. Countdown zum Start der deutschen Kommunikatorforschung A. D. MCMXCIII. In: Mahle, Walter A. (Hrsg.): Journalisten in Deutschland. Nationale und internationale Vergleiche und Perspektiven (= AKM-Studien, Bd. 39). München, S. 89–106, mit Aufstellung der von der AfK bzw. der AKM von 1971 bis 1990 untersuchten journalistischen Berufsfelder.

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  46. Böckelmann, Frank (1993): Journalismus als Beruf. Bilanz der Kommunikatorforschung im deutschsprachigem Raum 1945 bis 1990 (= Schriften der Deutschen Gesellschaft für Comnet, Bd. 10). Konstanz.

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  47. Presse- und Informationsamt der Bundesregierung (1974–96): Kommunikationspolitische und kommunikationswissenschaftliche Forschungsprojekte der Bundesregierung. Bearb. von Walter J. Schütz. 4 Ausgaben: 1971–1974; 1974–1978; 1978–1985 (2 Teile) und 1985–1994. Bonn.

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  48. Vgl. Schneider, Beate/Reumann, Kurt/Schiwy, Peter (Hrsg.) (1995): Publizistik. Beiträge zur Medienentwicklung. Festschrift für Walter J. Schütz (= Journalismus, Bd. 37 [Neue Folge]). Konstanz, mit einer von Caroline König zusammengestellten Bio-Bibliographie (S. 441–466); vgl. ferner Schulz, Winfried (1995): Zum 65. Geburtstag von Walter J. Schütz und zu seiner Bestellung zum Honorarprofessor. In: Publizistik, 40. Jg., Nr. 4, S. 487–488.

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  49. Näheres zum Diplomstudiengang (mit Literaturangaben) bei Roegele, Otto B. (1987): Das Institut für Kommunikationswissenschaft (Zeitungswissenschaft) der Universität München. In: Fischer, Heinz-Dietrich (Hrsg.): Positionen und Strukturen bei Druckmedien. Festschrift für Dietrich Oppenberg. Düsseldorf, S. 234–246.

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  50. So auch der Titel der Buchveröffentlichung: Einführung in die Kommunikationswissenschaft. Der Prozeß der politischen Meinungs- und Willensbildung. Ein Kurs im Medienverbund. Erarbeitet von einer Projektgruppe am Institut für Kommunikationswissenschaft der Universität München. 2 Tle. München 1975 (Teil 1), 1976 (Teil 2). Ab der 2. Auflage (1982) redigiert von Walter Hömberg, mit Bericht über Rezensionen, Erfahrungen und Evaluation.

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  51. Vgl. Ehmann, Christoph (1976): Fernstudium in Deutschland. Köln, S. 168: »Von 26 Arbeitsvorhaben die zwischen 1970 und 1975 unter dem Patronat des Wissenschaftlichen Beirates >Fernstudium im Medienverbund< von der Stiftung Volkswagenwerk gefördert wurden, erreichte nur eines die Qualität eines Fernstudienprojekts: die vorliegende >Einführung in die Kommunikationswissenschaft«<.

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  52. Vgl. Giesen, Frank (1978): Hochschulunterricht im Medienverbund. Evaluation des Reformprojekts »Einführung in die Kommunikationswissenschaft«. München.

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  53. Vgl. Schreiber, Erhard (1980/1990): Repetitorium Kommunikationswissenschaft (= UNI-Papers, Bd. 2). München.

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  54. Unabhängig von der Linie der politikwissenschaftlichen DDR-Forschung in München entstanden am Institut einige Abschlußarbeiten, die sich mit Themen aus Theorie und Praxis des »real existierenden Sozialismus« befaßten. An ihrer Entstehung hatte Erhard Schreiber maßgeblichen Anteil. Die Möglichkeit, solche Themen zu behandeln, war allerdings wegen der Archivsperre und der anderen Behinderungen eng begrenzt. Immerhin gelangen Arbeiten wie die Studie von Hackel, Renate (1987): Katholische Publizistik in der DDR 1945–1984 (= Veröffentlichungen der Kommission für Zeitgeschichte. Reihe B Forschungen, Bd. 45). Mainz, die auch nach der Wende und der damit verbundenen Öffnung der Archive als uneingeschränkt gültig anerkannt wurden.

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  55. Vgl. auch Pürer, Heinz (1994): Dr. Erhard Schreiber t. In: Publizistik, 39. Jg., Nr. 2, S. 211–212.

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  56. Um die Abschaffung der »Einzelprüfung« wurde nur kurz und mit geringer Leidenschaft gekämpft. Es fanden sich zwar immer wieder Bekannte und Unbekannte vor dem Geschäftszimmer ein, die der Prüfung beiwohnen wollten. Sie beriefen sich zuweilen auf Bestimmungen, die dies nicht ausschlössen. Es war aber regelmäßig so, daß die Prüfungskandidaten, wenn ich sie fragte, ob sie damit einverstanden seien, vor Zeugen ablehnten, ungnädig bis erschreckt. So konnte ich mich auf das berechtigte Schutzbedürfnis der Kandidaten berufen, wenn ich Nein sagte.

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  57. Es macht die Sache mit den unveröffentlichten Diplom- und Magister-Arbeiten nicht besser, daß es auch keine Publikationspflicht für Habilitationsschriften gibt, obwohl diese sogar zur Grundlage für die Verleihung des Hochschullehrerstatus mit dem Recht auf öffentliche Lehre dienen.

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  58. Vgl. Vom Bruch, Rüdiger/Roegele, Otto B. (1986) (Hrsg.): Von der Zeitungskunde zur Publizistik. Biographisch-institutionelle Stationen der deutschen Zeitungswissenschaft in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Frankfurt/Main.

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  59. Vgl. Obst, Bernhard (1986): Das Ende der Presse-Enquete Max Webers. Der Heidelberger Professorenprozeß von 1912 und seine Auswirkungen auf die deutsche Zeitungswissenschaft. In: Bruch/ Roegele (1986) (vgl. Anm. 58), S. 45–62.

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  60. Vgl. Weber, Max (1911): Geschäftsbericht für die Deutsche Gesellschaft für Soziologie. In: Verhandlungen des Ersten Deutschen Soziologentages vom 19.–22. Oktober 1910 in Frankfurt a.M. Tübingen, S. 39–62. Vgl. ferner Hennis, Wilhelm (1995): Die Zeitung als Kulturproblem. Zu Max Webers Vorschlag für eine Erhebung über das Zeitungswesen. In: Glaser, Leopold (Red.): Ansgar Fürst zum Ausscheiden aus der Redaktion der Badischen Zeitung. Freiburg/Breisgau, S. 59–68.

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  61. Vgl. Hömberg, Walter (1975): Zeitgeist und Ideenschmuggel. Die Kommunikationsstrategie des Jungen Deutschland. Stuttgart; Hömberg, Walter/Roßbacher, Karlheinz (1977): Lesen auf dem Lande. Literarische Rezeption und Mediennutzung im ländlichen Siedlungsgebiet Salzburgs. Salzburg.

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  62. Vgl. Hömberg, Walter (1979): Schriftenverzeichnis des Instituts für Kommunikationswissenschaft (Zeitungswissenschaft) der Universität München. München (2. Ausg. 1981; 3. Ausg. 1984).

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  63. Vgl. Bürkle, Horst/Becker, Gerold (Hrsg.) (1983): Communicatio Fidei. Festschrift für Eugen Biser. Regensburg (mit mehreren Beiträgen zum Thema »Kirche und Öffentlichkeit«).

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  64. Vgl. Köcher, Renate (1985): Spürhund und Missionar. Eine vergleichende Analyse über Berufsethik und Aufgabenverständnis britischer und deutscher Journalisten. Kommunikationswissenschaftliche Diss. Universität München vom 19. Juli 1985.

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  65. Vgl. Rektoratskollegium der Universität München (Hrsg.) (1972): Ludwig-Maximilians-Universität München 1472–1972. Geschichte — Gegenwart — Ausblick. Red.: Otto B. Roegele u. Wolfgang R. Langenbucher. München.

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  66. Vgl. Langenbucher, Wolfgang R. (1973): Kommunikation als Beruf. Ansätze kommunikationswissenschaftlicher Berufsforschung. Habilitationsschrift Universität München.

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  67. Vgl. Wagner, Hans (1974): Die Partner in der Massenkommunikation. Zeitungswissenschaftliche Theorie der Massenkommunikation. 3 Bde. Habilitationsschrift Universität München.

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  68. Vgl. Dorsch, Petra E. (1972): Eine neue Heimat in Perlach. Das Einleben als Kommunikationsprozeß. München.

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  69. Vgl. Dorsch, Petra E. (1981): Zeitung und Alltag. Die lokale Presse zwischen interpersonaler und Massenkommunikation. München.

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  70. Die Habilitationsschrift trug den Titel »Grenzaufhebungen in der Massenkommunikation. Eine Analyse des Strukturwandels im Kommunikationssystem« und ist im Buchhandel erschienen: Mast, Claudia (1986): Was leisten die Medien? Funktionaler Strukturwandel in den Kommunikationssystemen. Osnabrück.

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  71. Vgl. Mast, Claudia (1978): Politische Öffentlichkeit. Untersuchungen einer Parteiensendung des Zweiten Deutschen Fernsehens. Osnabrück.

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  72. Vgl. Roegele, Otto B. (1993): Haben wir die richtigen Fragen gestellt? In: Mahle, Walter A. (Hrsg.): Journalisten in Deutschland. Nationale und internationale Vergleiche und Perspektiven (= AKMStudien, Bd. 39). München, S. 123–126. — Die Schriftenreihe der Arbeitsgruppe Kommunikationsforschung München (AKM) setzt — auch in der Zählung — die AfK-Studien (vgl. Anm. 44) fort.

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  73. Vgl. Roegele, Otto B. (1982): Neugier als Laster und Tugend. Zürich.

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Roegele, O.B. (1997). Ausbreitung, Lähmung, Konsolidierung — München 1963–1985. In: Kutsch, A., Pöttker, H. (eds) Kommunikationswissenschaft — autobiographisch. Publizistik, vol 1. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01167-5_4

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