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Ein privilegiertes Verhältnis

Theorien zur Analyse der Inter-Relationen von Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit

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Theorien des Journalismus

Zusammenfassung

„Wir wollen niemanden von dieser verdammten Horde hier haben.“ Wir — das sind die Journalisten der Washington Post. Die Horde — das sind Public Relations-Berater, mit denen nach Meinung von Meg Greenfield, verantwortliche Redakteurin der Editorial Page der Washington Post, Journalisten nur eines machen können: „Ablehnen, mit diesen Leuten zusammen zu arbeiten — Punkt“ (zit. nach Advertising Age 4/1982: 3, 74). Diese apodiktische Absage einer entnervten Journalistin an eine ‚Beziehung‘ von Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit führte in der Washington Post keineswegs zu kollektiver Heiterkeit ob solcher Naivität, sondern zu einer redaktionellen Stellungnahme, die es in sich hatte: Das Frontblatt des investigativen Journalismus erklärte sich off limits für alle Vertreter der PR-Branche. Das war 1982.

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Martin Löffelholz

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© 2004 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Löffelholz, M. (2004). Ein privilegiertes Verhältnis. In: Löffelholz, M. (eds) Theorien des Journalismus. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01620-5_25

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-01620-5_25

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-531-33341-0

  • Online ISBN: 978-3-663-01620-5

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