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Der Einfluß der Abschreibungsmöglichkeiten auf die Investitionsentscheidung

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Steuersystem und unternehmerische Investitionspolitik
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Zusammenfassung

Die steuerlichen Abschreibungen sind immer mehr zu einem Instrument der Finanzpolitik geworden. Die Bundesregierung hat das Instrument der Variation steuerlich zulässiger Abschreibungen erstmals im Steuergesetz 1960 angewandt. Die seinerzeit vorgenommene Senkung der bei der geometrisch-degressiven Abschreibungsmethode zulässigen Abschreibungssätze von 25 % auf 20% wurde ausdrücklich damit begründet, daß der Gefahr einer konjunkturellen Überhitzung durch Drosselung der Investitionstätigkeit begegnet werden solle. Die Bundesregierung ging dabei von der Annahme aus, daß eine Reduktion der Abschreibungsbeträge, die den Unternehmen zur Verfügung stehen, zu einer Reduktion des Investitionsvolumens in annähernd gleicher Höhe führen würde. Durch quantitative Untersuchungen wurde diese Ansicht freilich nicht untermauert.

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Referenzen

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© 1970 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH · Wiesbaden

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Albach, H. (1970). Der Einfluß der Abschreibungsmöglichkeiten auf die Investitionsentscheidung. In: Steuersystem und unternehmerische Investitionspolitik. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02052-3_4

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-02052-3_4

  • Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-663-02053-0

  • Online ISBN: 978-3-663-02052-3

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