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Zusammenfassung

In den bisherigen Ausführungen über die Verifikationsmethoden ist davon ausgegangen, daß die unverkürzten Gewinnziffern der alternativen Handlungsweisen miteinander verglichen werden — hier sei lediglich auf den Alternativenvergleich Bezug genommen, für die übrigen Verifikationsmethoden gilt mutatis mutandis das gleiche. Nunmehr sei ein anderes Verfahren betrachtet, das als die „Erfolgsdifferenzen-Methode“ bezeichnet sei.

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Referenzen

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  3. Der Terminus „Opportunitätskosten“ wird auch im Rahmen des linearen und nichtlinearen Programmierens auf den Schattenpreis der in begrenztem Umfang vorhandenen Faktoren angewandt — es wird hier lediglich die Optimallösung betrachtet. Man meint: Die zu einem Modell der Produktionsplanung bei knappen Faktoren gebildete Dualvariable — sie ist mit dem Schattenpreis oder Verrechnungspreis der knappen Faktoren identisch — stelle jenen Gewinnentgang dar, welcher sich daraus ergibt, daß die betreffende Faktorkapazität bzw. Faktormenge nicht um eine Einheit erhöht werden kann. Dieser Begriff des Schattenpreises indessen ist mit den Opportunitätskosten im Sinne des auf eine nicht realisierte Alternative bezogenen Gewinnentgangs nicht identisch. Daher scheint eine terminologische Vermengung dieser Begriffe untunlich zu sein. Im Unterschied zu dem auf einer Handlungsalternative bezogenen Opportunitätskostenbegriff ist bei der mathematischen Programmierung die Dualvariable auf die Einheit eines bis zur Kapazitätsgrenze voll beanspruchten Faktors bezogen. Weiterhin basiert der erstgenannte Opportunitätskostenbegriff auf der Voraussetzung gegebener Handlungsmittel des Unternehmers (Eigenkapital und eigene Arbeitskraft), die alternativ eingesetzt werden können. Demgemäß läßt es sich ökonomisch sinnvoll als das aus einer realen Alternative zu erzielende Einkommen definieren. Die Schattenpreise in der Optimallösung dagegen beruhen darauf, daß gewisse Handlungshilfsmittel oder Faktoren in begrenztem Umfang (Menge oder Kapazität) vorhanden sind. Dabei ist der Grad der Kapazitätsausnutzung von vornherein gar nicht fixiert. Wird nun aber die Kapazität eines Faktors voll beansprucht, so ist der Schattenpreis als jener Gewinnentgang zu definieren, der daraus resultiert, daß die Kapazität nicht um eine Einheit erweitert werden kann. Die Anwendung eines solchen Begriffs aber wäre nicht sinnvoll. Dies gilt einmal in bezug auf das Problem der Bestimmung des optimalen Produktionsprogramms unter bestimmten Restriktionen. Denn der Schattenpreis ergibt sich — hierauf wird in der Literatur seit längerem hingewiesen — ja erst aus der Bestimmung des Optimums. Darüber hinaus trifft dies aber auch für andere Probleme der betrieblichen Planung, zum Beispiel füürr die pretiale Betriebslenkung, zu. Siehe hierzu u. a.: Heinrich von Stackelberg, Grundlagen einer reinen Kostentheorie, Wien 1932, S. 1 bis 20;

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© 1970 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden

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Koch, H. (1970). Die Erfolgsdifferenzen-Methode. In: Grundlagen der Wirtschaftlichkeitsrechnung. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02080-6_20

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-02080-6_20

  • Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden

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