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Zusammenfassung

Wenn sich ein Jahr seinem Ende zuneigt, dann fordert es von uns gebieterisch, Einkehr zu halten, zu überlegen, was erreicht worden ist und wohin der Weg gehen soll. In einer solchen besinnlichen Stunde muß man seine Lebensbezirke aufgliedern und Stück für Stück unter die Lupe nehmen. Da ist zunächst das große Feld der beruflichen Betätigung. Was habe ich bisher auf diesem Gebiet erreicht? Kann ich mit dem Erfolg zufrieden sein? Es ist sicher zu wenig gewesen. Sie streben nach vermehrtem Einkommen oder nach höherem Gehalt. Aus der Unzufriedenheit wird vielleicht ein Ansporn zu einer größeren Anstrengung. Die Stunde der Einkehr darf keine Beschönigung kennen, sondern nur objektive, vielleicht harte Kritik.

Wir sind nichts; was wir suchen, ist alles. Hölderlin

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© 1955 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Sellien, R. (1955). Einkehr. In: Briefe eines Bankdirektors an seinen Sohn. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04214-3_46

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-04214-3_46

  • Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden

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