Zusammenfassung
Statische Dehnungsversuche wurden ausgeführt, um festzustellen, bei welcher spezifischen Belastung bzw. bei welcher Dehnung ein merklicher Effekt der Exoelektronenemission einsetzt. Die Proben aus 2 mm dickem Aluminiumblech von der in Abbildung 2 dargestellten Form wurden hierzu in eine normale Zerreißmaschine gespannt. Auf der einen Seite der Probe war ein Widerstand-Dehnungsmeßstreifen aufgeklebt, vor der gegenüberliegenden Fläche der Probe befand sich fast berührend die Öffnung des Zählrohres. Die Zusatzbeleuchtung erfolgte durch eine in den Zähler eingebaute Glühlampe ohne Spektralfilter, deren Strom durch ein Ampèremeter kontrolliert und möglichst konstant gehalten wurde. Eine hohe Einstellgenauigkeit des Lampenstromes war nicht notwendig, da die bereits beschriebenen Plateauänderungen in der Zählercharakteristik einen erheblich größeren Einfluß auf die Messung hatten als die geringen Schwankungen des Lampenstromes. Abbildung 3 zeigt den gesamten Versuchsaufbau bei den Versuchen mit statischer Beanspruchung, Abbildung 4 ein hierbei erhaltenes Dehnungsdiagramm.
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Koch, P. (1954). Messungen an statisch auf Zug beanspruchten Proben. In: Austritt von Exoelektronen aus Metalloberflächen unter Berücksichtigung der Verwendung des Effektes für die Materialprüfung. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 96. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04439-0_3
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