Zusammenfassung
Stickstoff und Kohlenoxyd wurden im Verhältnis 2:1 Stahlflaschen entnommen und über geeichte Rotamesser einer Mischkammer zugeführt. Anschließend wurde das Gasgemisch zur Aufheizung auf 260°C durch eine Kupferschlange als Gaserhitzer geleitet (Abb. 19). Das warme Gas trat dann über eine Kupplung in das Zerstäuberröhrchen ein und gelangte schließlich in den Zerstäuberraum, wobei es aus dem Steigröhrchen Teer aus dem Teertopf ansaugte und zerstäubte. Das gebildete Teeraerosol trat nunmehr in das Heißfilterrohr ein, passierte das heiße Erz und verließ die Apparatur durch den mit Preßluft gekühlten Cottrell. Das von Teernebeln befreite Gas zog dann durch eine Gasuhr ab und trat ins Freie.
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Fuchs, W., Weyerstrass, H. (1958). Beschreibung eines Versuches. In: Entwicklung Eines Heißfilters zur Reinigung von Gichtgas eines mit Kohle betriebenen Niederschachtofens. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 400. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04801-5_7
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