Zusammenfassung
Nach den Ergebnissen der vorliegenden Arbeit hat die Garndrehung nicht die ihr ursprünglich in technologischer Hinsicht beigemessene Bedeutung. Dehnung und Elastizität der Strumpfgewirke werden durch den Drehungsgrad der verarbeiteten Polyamidgarne zwar beeinflußt, ausschlaggebend für diese Eigenschaften ist jedoch in erster Linie die Maschenform und deren Fixierung bzw. das Verhältnis der Garnfeinheit zur Nadelteilung der Flachwirkmaschine sowie die Relation zwischen der Anzahl an Maschenreihen zur Anzahl an Maschenstäbchen. Hinzu kommt, daß die gewünschte Glanzminderung bereits seit einiger Zeit durch eine entsprechende Mattierung der Polyamidgarne selbst erzielt wird, wobei allerdings infolge der rauheren Garnoberfläche ein etwas größerer Verschleiß der empfindlichen Maschinenteile (Platinen und Nadeln) in Kauf genommen werden muß.
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Wagner, E. (1959). Zusammenfassung und Schlußbetrachtung. In: Studium der Drehungsverhältnisse an Perlon- und Nylongarnen zur Herstellung von Strumpfgewirken. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04934-0_5
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