Zusammenfassung
Das Naßspinnen der Leinen- und Hanfgarne — Jutegarne werden im allgemeinen nicht naßgesponnen — erfolgt auf Flügel- und Ringspinnmaschinen. Der Verzug der vorher beim Durchlaufen eines Heißwasserbades durch Quellen der Begleitstoffe in ihrem Verband gelockerten Elemente der Faserbündel wird dabei auf einem 2-Zylinder-Klemmstreckwerk mit geriffelten Walzenpaaren und einstellbarer Streckfeldweite vorgenommen (s. Abb. 1). Die Drehungserteilung erfolgt bei der Flügelspinnmaschine durch einen auf der aktiven Spindel sitzenden Flügel1) mit nachgeschleppter und von einer gewichtsbelasteten Schnur abgebremsten Spule. Die üblichen Abliefergeschwindigkeiten für den gesamten Bereich der Leinengarne betragen 8 bis 10 m/min.
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Rohs, W., Otto, R., Griese, H. (1960). Spinnverfahren. In: Trockenspinnverfahren für Leinengarne und Einsatz trocken gesponnener Garne in der Leinenweberei. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 937. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04951-7_2
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