Zusammenfassung
Jahrein, jahraus besuchen Tausende junger Mädchen Lehrgänge in Kurzschrift und Maschinenschreiben. Wohl alle träumen davon, einmal Sekretärin eines leitenden Mannes der Wirtschaft zu werden. Die meisten von ihnen aber kennen nicht die Anforderungen, die an die Inhaberin eines solchen Postens gestellt werden. Sie sehen die Sekretärin an der Schreibmaschine und verbinden damit die Vorstellung, daß alle Stenotypistinnen „Sekretärinnen“ seien. Sie meinen also, daß es genüge, Kurzschrift und Maschinenschreiben zu beherrschen, um den Posten einer Sekretärin ausfüllen zu können. Die meisten jungen Mädchen sind dann zunächst enttäuscht, wenn sie erfahren, daß die Sekretärin ein umfangreiches Wissen besitzen und in der Lage sein muß, dieses Wissen in Können umzuformen. Die Stellenausschreibungen in den Tageszeitungen zeigen deutlich, daß es sich bei dem Posten einer Sekretärin um eine leitende Position handelt, die neben Wissen und Können auch Erfahrung verlangt 1).
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Literatur
Ein ausgezeichnetes Buch über den Beruf der Sekretärin ist das Sekretärinnen-Handbuch von Dr. Wolf/Pommrich, Wiesbaden 1958.
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Bott, K., Gater, R., Sommerfeld, E. (1960). Der Mensch im Betrieb. In: Bott, K. (eds) Das deutsche Kaufmannsbuch. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05526-6_8
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Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-04080-4
Online ISBN: 978-3-663-05526-6
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