Zusammenfassung
Koordinationsverbindungen weisen eine Reihe von Spezifika auf, die es rechtfertigen, sie in einem separaten Kapitel zu behandeln. Werden die Liganden näherungsweise als Punktladungen aufgefaßt, dann kommt es durch das elektrostatische Feld der Liganden zu einer Aufspaltung der zunächst entarteten Elektronenzustände des Zentralatoms. Die Ligandenfeldtheorie ist damit ein Beispiel für die Störungstheorie bei vorliegender Entartung (vgl. Abschn. 4.1.4). Soll auch die spezifische Elektronenstruktur der Liganden erfaßt werden, dann werden LCAO-MO-Methoden angewandt, und das Vorgehen entspricht prinzipiell dem im vorigen Kapitel.
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© 2004 B. G. Teubner Verlag / GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Reinhold, J. (2004). Koordinationsverbindungen. In: Quantentheorie der Moleküle. Teubner Studienbücher Chemie. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05739-0_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-05739-0_8
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-519-13525-8
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