Zusammenfassung
Um an das in Abschnitt I diskutierte Material zu erinnern, so sieht man die maßgebliche Anisotropie der Grenzfläche in ihrer Wirkung auf die adsorptiven Grundprozesse der Katalyse in ausgezeichneter Weise in den prächtigen Bildern ebenso beweiskräftig hervortreten, die das Müllersche Feldelektronenmikroskop uns beschert hat, wenn es etwa die Glühelektronenemission1) von W-oder Mo -Einkristallkugeln unter unterschiedlichen p-T = Bedingungen abbildet, die einen gewissen Prozentsatz adsorbierter fremder Atome wie Cs, Ba selektiv niederschlagen und in ebenso selektiver Weise wandern lassen.
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Literatur
Vgl. G. NATTA und R. RIGAMONTI, Die Mischkontakte in G. Schwab’s Handbuch der Katalyse. Bd. 5, Heterogene Katalyse II, 412, Wien 1957.
Zu diesem Thema vgl. auch spätere Arbeiten wie P. BLAIS und R. St. JOHN MANLEY, Science 153, 1966, 539–541.
T. KEIJ, K. SOGA und N. SAIKI, J. Polymer Sci. Part C, Nr. 16 (1967).
K. VESELY, J. AMBROZ, J. MEJZLIK und E. SPOUSTA, ibidem. Sammelreferat in Nachr. Chem. Techn. 1969, Nr. 11, 192–193.
B. HARGITAY, L. RODRIGUEZ und M. MIOTTO, J. Polymer Sci. 35, 1959, 559.
Vgl. Angew. Chem. 80, 1968, 917.
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Seifert, H. (1971). Weitere Beispiele aus der Forschung in der Sicht des Matrizenprinzips. In: Strukturgelenkte Grenzflächenvorgänge in der unbelebten und belebten Natur. Sammlung Vieweg, vol 132. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-06834-1_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-06834-1_7
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