Zusammenfassung
Wiewohl die Betriebsaufgabenorganisation personenneutral ist, muß sie dennoch das Gestaltungselement Mensch berücksichtigen, da sich die gesamte Organisation auf Aufgaben (und Arbeitsabläufe) bezieht, die von Menschen zu erfüllen sind. Die Personalpolitik ist daher Hintergrund der Betriebsorganisation. Ist sie gut, läßt sich eine gute Betriebsorganisation aufbauen und praktizieren. Die enge Verflechtung der Führungsspitze mit dem Unternehmer einerseits und den nachgeordneten Trägern der einzelnen Funktionen andererseits setzt Maßstäbe für die Wirksamkeit und den Wirkungsgrad der Betriebsorganisation insoweit, als alle führenden Mitarbeiter durch ihre innere Einstellung, ihr Denken, Planen und Handeln beispielhaft für die Erfüllung ihrer Aufgaben, die weit über das Nur-Verstehen der größeren Unternehmenszusammenarbeit hinausgehen, sich einzusetzen bereit gemacht werden sollen.
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Literatur
Intermarket, Gesellschaft für internationale Markt- und Meinungsforschung mbH, Düsseldorf: Die Situation mittelständischer Unternehmen im Lande Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf 1964, Seite 80.
Manger, Diether: Die personelle Situation mittelständischer Unternehmungen, Düsseldorf 1962, Seite 7.
Manger, Diether: Die personelle Situation mittelständischer Unternehmungen Düsseldorf 1962, Seite 8/9.
Kolbinger, Josef: Die Bedeutung des Leistungsdenkens für die Menschenführung im Betrieb, in: Funktionen- und Leistungsdenken in der Betriebswirtschaft, herausgegeben von Willy Bouffier, Wien 1956, Seite 132.
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Kolbinger, Josef: Die Bedeutung des Leistungsdenkens für die Menschenführung im Betrieb, in: Funktionen-und Leistungsdenken in der Betriebswirtschaft, herausgegeben von Willy Bouffier, Wien 1956, Seite 133.
Manger, Diether: Die personelle Situation mittelständischer Unternehmungen, Düsseldorf 1962, Seite 78.
Manger, Diether: Die personelle Situation mittelständischer Unternehmungen, Düsseldorf 1962, Seite 14.
Sombart, Werner: Der moderne Kapitalismus, Band 1, 1. Teil, München - Leipzig 1921, Seite 193; Rössle, Karl: Betriebswirtschaftslehre des Handwerks (1939), 2. Auflage, Wiesbaden 1952, Seite 4; Mayer, Leopold: Grundlagen der Handwerklichen Betriebswirtschaft, Bühl-Baden 1935, Seite 13 und 14; Schirmer, C.: Probleme der Arbeitsteilung im Handwerk, in: Probleme der Gewerbeförderung, Bern 1956, Seite 68; Gutersohn, A.: Das Gewerbe in der freien Marktwirtschaft, Band I, Zürich - St. Gallen 1954, Seite 161.
Wernet, Wilhelm: Was sagt die heutige Wissenschaft zum Wesen der Handwerkswirtschaft und Handwerkspersönlichkeit? Iserlohn 1956, Seite 15 ff.
In einer Reihe von Veröffentlichungen hat Wernet seine Definition herausgearbeitet: Wernet, Wilhelm: Neuere Ergebnisse der Handwerksforschung, Vortrag 1954, Veröffentlicht Alfeld a. d. Leine 1955, Seite 5 ff. Was sagt die heutige Wissenschaft zum Wesen der Handwerkswirtschaft und Handwerkspersönlichkeit? Iserlohn 1956; Personales und instrumentales Wirtschaften, in: Schmollers Jahrbuch für Gesetzgebung, Verwaltung und Volkswirtschaft, 76. und 77. Jg., Berlin 1956 und 1957; Gegenstand und Aufgaben der Handwerksforschung, Münster 1959.
Manger, Diether: . Die personelle Situation mittelständischer Unternehmungen, Düsseldorf 1962. Seite 18.
Manger, Diether: 19Die personelle Situation mittelständischer Unternehmungen, Düsseldorf 1962. Seite 19.
Manger, Diether: Die personelle Situation mittelständischer Unternehmungen, Düsseldorf 1962, Seite
Manger, Diether: Die personelle Situation mittelständischer Unternehmungen, Düsseldorf 1962, Seite 20/21.
Manger, Diether: Die personelle Situation mittelständischer Unternehmungen, Düsseldorf 1962, Seite 21.
Intermarket, Gesellschaft für internationale Markt- und Meinungsforschung mbH, Düsseldorf: Die Situation mittelständischer Unternehmen im Lande Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf 1964, Seite 82/83 (siehe auch Manger, Diether: Die personelle Situation mittelständischer Unternehmungen, Düsseldorf 1962, Seite 171: Der Arbeitskräftemangel und die Verschärfung der Personallage durch die Fluktuation).
Kolbinger, Josef: Die Bedeutung des Leistungsdenkens für die Menschenführung im Betrieb, in: Funktionen-und Leistungsdenken in der Betriebswirtschaft, herausgegeben von Willy Bouffier, Wien 1956, Seite 140 ff.
Kolbinger, Josef: Die Bedeutung des Leistungsdenkens für die Menschenführung im Betrieb, in: Funktionen-und Leistungsdenken in der Betriebswirtschaft, herausgegeben von Willy Bouffier, Wien 1956, Seite 143.
Herkner, Heinrich: Die Bedeutung der Arbeitsfreude in Theorie und Praxis der Volkswirtschaft, in: Neue Zeit- und Streitfragen, Dresden 1906, Seite 21 und 26; Schnutenhaus, O. R.: Vom Werkstoff zum Fertigfabrikat als Erlebnis, in: Jahrbuch der Absatz-und Verbrauchsforschung, Heft 4/1966, Nürnberg.
Stier, Fritz und Meyer, H. O.: Physiologische Grundlagen der Arbeitsgestaltung, KurtHegner-Institut Darmstadt, Seite 7.
Höhn, Reinhard: Das Harzburger Modell in der Praxis, Bad Harzburg 1967.
Intermarket, Gesellschaft für internationale Markt- und Meinungsforschung mbH, Düsseldorf: Die Situation mittelständischer Unternehmen im Lande Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf 1964, Seite 92; die Ausbildung von Lehrlingen blieb bei der Feststellung der Intermarket außer Betracht.
Kolbinger, Josef: Funktionelle Menschenführung in den betrieblichen Teilbereichen und Stufen, in: Funktionen-und Leistungsdenken in der Betriebswirtschaft, herausgegeben von Willy Bouffier, Wien 1956, Seite 160.
Höckel, Günther: Führen ohne Befehl, Düsseldorf 1967, Seite 96.
Dräger, Heinrich: Lebenserinnerungen von Heinrich Dräger, Lübeck 1954, Seite 235.
Siehe auch Kampschulte-Völker: Unternehmer, Mitarbeiter, Kapital. Grundsätze leistungsgerechter Ertragsbeteiligung. Ihre Verwirklichung in der Praxis des Betriebes, Düsseldorf 1955.
Riedel, Johannes: Arbeitspädagogik im Betrieb, Essen 1958, Seite 11.
Als Beschreibung der Praxis ist „Das Harzburger Modell in der Praxis“, herausgegeben von Reinhard Höhn, Bad Harzburg 1967, von Interesse. In seinem Werk „Die Stellvertretung im Betrieb” spricht Höhn nicht von Delegation von Verantwortung, sondern wohl richtiger von Delegation von Kompetenzen.
Wenngleich die bisher bekannten Erfahrungen mit dem Harzburger Modell nur aus Großbetrieben stammen, fällt es nicht schwer, sich vorzustellen, daß es bei der Abwandlung der Führung im Mitarbeiterverhältnis mit den für das mittelständische Unternehmen gemachten Einschränkungen sich auch dort vorteilhaft bewährt.
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© 1970 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Schmidt, E.A. (1970). Das Personalwesen. In: Organisation des mittelständischen Betriebes. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-06887-7_4
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