Zusammenfassung
Das Flöz ist sehr reich an Vitrit, Clarit und Duroclarit, daneben treten Clarodurit und Durit völlig zurück. Die Clarite, deren hoher Anteil am Aufbau des Gesamtprofils bemerkenswert ist, führen meist einen geringen Prozentsatz Fein- und Grobmikrinit und Fusinitsplitter, seltener sind sie rein bimazeralisch zusammengesetzt. Der Vitrinit im Clarit überwiegt immer den Exinit. Auch die Clarodurite haben gewöhnlich keinen allzu hohen Exinit- und Inertinitanteil. Ein etwas größerer Inertinitreichtum im Duroclarit wird gelegentlich durch unregelmäßig geformte Stücke von Grobmikrinit und Semifusinit verursacht. Die sonst vorherrschende gut geschichtete Lagerung der Gefügebestandteile wird in diesen Fällen etwas unregelmäßig (Fig. 1 und 2 auf Taf. 1). Der Exinit tritt in der Gestalt von Mikrospuren auf, dazu kommt unfiguriertes Bitumen, wohl Fetzen von Megasporen und Kutikulen. Clarit und Duroclarit führen fast ausschließlich Tenuisporen. Nur akzessorisch findet man Lagen von Kutikulenclarit.
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© 1964 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Lensch, G. (1964). Mikroskopische Untersuchungen. In: Die Möglichkeiten der Flözparallelisierung mit kohlenpetrographischen Methoden am Beispiel der Zollverein-Flöze im westlichen Ruhrgebiet. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1418. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07022-1_4
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