Zusammenfassung
Die Entscheidung, ob eine Maschine bestimmter Größe für einen Dornvorgang geeignet ist, hängt nicht nur vom Größtwert der Dornkraft, sondern auch von ihrem Verlauf ab. Da der Hauptschlitten von Waagerecht-Stauchmaschinen in der Regel von einem Kurbeltrieb angetrieben wird, gelten für den Verlauf der Maschinenkraft dessen Gesetzmäßigkeiten. Die Maschinenkraft hat in der Hubmitte ein Minimum und steigt erst gegen Endes des Hubes auf die Nennkraft der Maschine an. Für die bei den Versuchen verwendete Waagerecht-Stauchmaschine ist die Kraftkurve des Stauchschlittens in Abb. 28 in Abhängigkeit vom Stempelweg bei einem Anpreßdruck von 5 und 6 at in der Reibscheibenkupplung angegeben. Bei einem Anpreßdruck von 5 at ist die Maschine erst auf den letzten 20 mm des Hubes in der Lage, eine Kraft von mehr als 30 Mp auszuüben.
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Meyer-Nolkemper, H. (1964). Zur Wahl der Maschinengröße beim Dornen. In: Dornen in Waagerecht-Stauchmaschinen. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1381. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07157-0_3
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