Zusammenfassung
In den Jahren zwischen 1980 und 1992 stiegen die nominalen Ausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) in Westdeutschland um durchschnittlich 5,7% pro Jahr. Im gleichen Zeitraum wuchsen die nominalen Ausgaben für Arzneimittel um durchschnittlich 6,6% und damit um fast ein Prozent pro Jahr stärker (vgl. Abbildung l.1)1. Der Anteil der Arzneimittelausgaben an den gesamten GKV-Ausgaben erhöhte sich daher von 14,6% auf 16,1%. Erst der einschneidende Regulierungseingriff, den die Budgetierung der Gesamtarzneimittelausgaben im Jahre 1993 darstellte, ließ den Anteil wieder deutlich auf 13,2% fallen2.
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Homann, M. (2000). Generikasubstitution — Theoretischer und institutioneller Hintergrund. In: Generikasubstitution und Arzneimittelwettbewerb. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08043-5_2
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