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Allgemeine Strukturmerkmale der japanischen Industrie und allgemeine Aspekte der Interaktion zwischen japanischen Industrieunternehmen

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Marketing im japanischen Investitionsgüter-Produktgeschäft

Part of the book series: Business-to-Business-Marketing ((BTBM))

  • 38 Accesses

Zusammenfassung

Bereits in Kapitel 1 wurde darauf hingewiesen, daß die Kenntnis der spezifischen Strukturmerkmale der japanischen Industrie sowie ein Verständnis der spezifischen Aspekte der Interaktion zwischen japanischen Industrieunternehmen eine wesentliche Voraussetzung für den Erfolg von ausländischen Investitionsgüter-Anbietern in Japan darstellen. Im vorangegangenen Kapitel wurde im Rahmen der theoretischen Vorüberlegungen auf verschiedene abstrakte Interaktionsspeziflka zwischen Investitionsgüter-Anbietern und -Nachfragern in der japanischen Industrie hingewiesen. Die genannten Spezifika gilt es nun schrittweise, unter Berücksichtigung von strukturellen Aspekten der japanischen Industrie, zu konkretisieren.

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Literatur

  1. Vgl. NASEP (1993, S. 13), Emst/Laumer (1989, S. 13 f.), Hemmert (1993, S. 6 ff.)

    Google Scholar 

  2. Vgl. Hemmert (1993, S. 10)

    Google Scholar 

  3. Für Daten zur Anzahl der Betriebe im verarbeitenden Gewerbe in Japan existieren drei Quellen. Erstens erstellt das MITI jährlich den Census of Manufactures, der allerdings seit 1981 Betriebe mit weniger als 4 Beschäftigten nicht mehr erfaßt. Der Zensus vom Jahr 1993 weist eine Anzahl von 413.670 Betrieben mit mindestens 4 Beschäftigten aus; vgl. Tsûsanshô (1995a). Zweitens erstellt die Management and Coordination Agency (MCA) in mehrjährigen Abständen den Census of Establishments, der alle Betriebsgrößenklassen erfaßt. Im Zensus vom Jahr 1991 weist die MCA insgesamt 852.295 Betriebe im verarbeitenden Gewerbe aus; vgl. Sômuchô Tôkeikyoku (1992). Drittens erstellt die Small and Medium Enterprise Agency (SMEA) in mehrjährigen Abständen Basisberichte zur Lage der Industrie, bei der auch alle Betriebsgrößenklassen berücksichtigt werden. In ihrem Basisbericht für das Jahr 1989 weist die SMEA insgesamt 679.662 Betriebe aus; vgl. Chûshô Kigyôchô (1990).

    Google Scholar 

  4. Zu entsprechenden Ergebnissen kommen auch die regelmäßigen Erhebungen des japanischen Arbeitsministeriums [Rôdôshô, Ministry of Labour]; vgl. z. B. Rôdôshô (1994) Prinzipiell kommen zum Nachweis der ausgeprägten Lohndisparitäten in der japanischen Industrie zwei Datenquellen in Betracht. Erstens können die Daten des japanischen Arbeitsministeriums herangezogen werden, die allerdings nur nach groben Unternehmensgrößenklassen ausgewiesen werden, dafür aber detaillierte Angaben, gegliedert nach Geschlecht, Ausbildung, Monatslohn, Stundenlohn, etc. enthalten. Die zweite Datenquelle stellen die Angaben zu Kostenstrukturen japanischer Industrieunternehmen des Census of Manufactures des MITI dar; vgl. z. B. Tsûsanshô (1995a). Die Daten des Census of Manufactures enthalten nur Angaben zur Gesamtlohnsumme und zur Gesamtanzahl der Beschäftigten, die allerdings für eine hohe Anzahl von Unternehmensgrößenklassen ausgewiesen werden. Da beide Datenquellen gleichermaßen hohe Lohndisparitäten in der japanischen Industrie ausweisen und die Ergebnisse kaum voneinander abweichen, ist es letztlich gleichgültig, welche Datenquelle zum Nachweis der ausgeprägten Lohndisparitäten in der japanischen Industrie herangezogen wird.

    Google Scholar 

  5. Vgl. Ernst/Laumer (1989, S. 30 f.)

    Google Scholar 

  6. Vgl. Rebick (1993), Boyer (1995), Odagiri (1994, S. 48 ff.)

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  7. Vgl. Rebick (1993), Boyer (1995), Odagiri (1994, S. 48 ff.)

    Google Scholar 

  8. Vgl. SMEA (1994, S. 220), Rebick (1993, S. 132), Sako (1992, 190 ff.)

    Google Scholar 

  9. Vgl. Ernst/Laumer (1989, S. 26 ff.), iteMd: (1993, S. 132 f.)

    Google Scholar 

  10. Die ausgeprägten Lohndisparitäten in Japan und deren Determinanten sind nach wie vor ein populäres Forschungsgebiet. Als Determinanten der Lohndisparitäten werden eine Vielzahl möglicher Determinanten aus der Perspektive verschiedener theoretischer Ansätze diskutiert; vgl. z: B. Mincer/Higuchi (1988), Rebick (1993), Boyer (1995). Für die vorliegende Arbeit sind die Determinanten für die ausgeprägten Lohndisparitäten jedoch zweitrangig. Vielmehr stehen die Folgen der Lohndisparitäten auf das Beschaöungsverhalten japanischer Industrieunternehmen im Mittelpunkt des Interesses.

    Google Scholar 

  11. Vgl. Hemmert (1993, S. 9 ff.)

    Google Scholar 

  12. Vgl. Ernst/Laumer (1989, S. 18 ff.)

    Google Scholar 

  13. Vgl. Hemmert (1994, S. 76 ff.) Hemmert (1993, S. 130), sieheauch Waldenberger (1993, S. 135 ff.)

    Google Scholar 

  14. Vgl. Hemmert (1994, S. 80 f.)

    Google Scholar 

  15. Vgl Waldenberger (1993, S. 142 f.)

    Google Scholar 

  16. Vgl. Abschnitt 6.1.3

    Google Scholar 

  17. Vgl. NASEP (1993, S. 15)

    Google Scholar 

  18. Vgl. Chûshô Kigyôchô (1979, S. 5), Hemmert (1993, S. 18 ff.)

    Google Scholar 

  19. Vgl. z. B. Chûshô Kigyôchô (1990), Shôkô Chûkin Bank (1995)

    Google Scholar 

  20. Vgl. Chûshô Kigyôchô (1979, S. 6), Hemmert (1993, S. 18 ff.)

    Google Scholar 

  21. Vgl. Mwrfo (1989, S. 92 ff.)

    Google Scholar 

  22. Die herangezogenen Daten des Amtes für Klein- und Mittelunternehmen beziehen sich auf den Stichtag 31.12.1987 und weisen damit eine geringe Aktualität auf. Ein Vergleich mit den Ergebnissen älterer Untersuchungen bestätigt aber, daß erstens der Anteil der Shitauke-Unternehmen an den japanischen Klein- und Mittelunternehmen und der Anteil der Großunternehmen mit Gaichû-Beschafiung nur geringe Schwankungen aufweist. Zweitens weisen insbesondere die sektoralen und größenspezifischen Unterschiede im Zeitablauf keine maßgeblichen Schwankungen auf; vgl. Chûshô Kigyôchô (1969, 1974, 1979, 1984, 1990). Auch bestätigt eine Reihe von Untersuchungen der Shôkô Chûkin Bank mit allerdings geringeren Stichproben und sektoraler Beschränkung auf montageorientierte und metallverarbeitende Industrien die Ergebnisse des Amtes für Klein- und Mittelunternehmen; vgl. Shôkô Chûkin Bank (1983, 1989, 1995).

    Google Scholar 

  23. Vgl. Chûshô Kigyôchô (1990)

    Google Scholar 

  24. Vgl.Sheard(1994,S.7)

    Google Scholar 

  25. Vgl. z. B. Dodwell (1994, S. S. 3 f.), Sheard (1994, S. 7 ff.), Yaginuma (1993, 3 f.)

    Google Scholar 

  26. Vgl. z. B. Yaginuma (1993, S. 3)

    Google Scholar 

  27. Vgl. Dodwell (1994), Dodwell (1992)

    Google Scholar 

  28. Vgl. Dodwell (1994), Dodwell (1992)

    Google Scholar 

  29. Vgl. Sheard (1992, S. 9 f.)

    Google Scholar 

  30. Vgl. Dodwell (1992, S. 62 ff.)

    Google Scholar 

  31. Vgl. Okumura (1991)

    Google Scholar 

  32. Vgl. Miyajima (1994), Yonekura (1985)

    Google Scholar 

  33. Eine Ausnahme bildet der Präsidentenausschuß der DKB-Gruppe, der sich nur in dreimonatigem Abstand trifft; vgl. Kôsei Torihiki Iinkai (1993, S. 10).

    Google Scholar 

  34. Ausnahmen bilden nur zwei Unternehmen. So ist Hitachi Mitglied in den Präsidentenausschüssen der Finanz-Keiretsu Fuyo, Sanwa und DKB. Ishikawajima-Harima Heavy Industries (IHI) ist Mitglied in den Präsidentenausschüssen der Mitsui-Gruppe und der DKB-Gruppe; vgl. Kôsei Torihiki Iinkai (1993, S. 9).

    Google Scholar 

  35. Vgl. Kôsei Torihiki Iinkai (1993, S. 51 f.)

    Google Scholar 

  36. Vgl. Kôsei Torihiki Iinkai (1993, S. 51 f.)

    Google Scholar 

  37. Vgl. Tsûsanshô (1994, S. 164)

    Google Scholar 

  38. Vgl. Kôsei Torihiki Iinkai (1993)

    Google Scholar 

  39. Vgl. Gerlach (1992a, S. 80 ff.) für einen Literaturüberblick.

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  40. Mitsubishi (1992, S. 6 f.)

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  41. Vgl. Sil Final Report (1990)

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  42. Vgl. Lawrence (1991b), Lawrence (1993)

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  43. Vgl. Cutts (1992)

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  44. Vgl. Gerlach (1992b, S. 85)

    Google Scholar 

  45. Vgl. Sheard (1994, S. 13 ff.)

    Google Scholar 

  46. Zu Ergebnissen in ähnlicher Größenordnung kommt auch Ger lach (1992b, S. 143 ff.) aufgrund einer Untersuchung der 200 größten japanischen Aktienunternehmen.

    Google Scholar 

  47. Vgl. Kôsei Torihiki Iinkai (1993), Chûshô Kigyôchô (1990), Shôkô Chûkin Bank (1995)

    Google Scholar 

  48. Siehe die korrespondierenden Ergebnisse von Gerlach (1992b, S. 143 ff.)

    Google Scholar 

  49. Vgl. Schneidewind (1980, S.7 ff.), Schneidewind (1991a, S. 69 ff.), Ballon (1990, S. 7 ff.) zu den folgenden Ausführungen.

    Google Scholar 

  50. Vgl. Gerlach (1992b, S. 237), Fruin (1992, S. 76), Odagiri (1994, S. 38 f.), Schneidewind (1991a, S. 71)

    Google Scholar 

  51. Vgl. Schneidewind (1991a, S. 57), Eisenhart-Rothe (1993, S. 5)

    Google Scholar 

  52. Vgl. Ballon (1990, S. 26 ff.), Schneidewind (1980, 20 ff), Dodwell (1991, S. 10 f.) zu den folgenden Ausführungen.

    Google Scholar 

  53. Vgl. Scheidewind (1980, S. 20 ff.), Schneidewind (1991a, S. 57)

    Google Scholar 

  54. Vgl. Backhaus (1991, S. 60)

    Google Scholar 

  55. Vgl. Dodwell (1987, S. 28)

    Google Scholar 

  56. Vgl. Abschnitt 4.3.3

    Google Scholar 

  57. Vgl. Backhaus (1991, S. 65 f.) zum Promotoren-Opponenten-Modell.

    Google Scholar 

  58. Vgl. Eisenhart-Rothe (1993, S. 5)

    Google Scholar 

  59. Vgl. Backhaus (1992, S. 54 ff.)

    Google Scholar 

  60. Vgl. Hines (1994, S. 154 ff.)

    Google Scholar 

  61. Im Umkehrschluß lassen sich aus der Aktionärsstruktur von japanischen Aktiengesellschaften Rückschlüsse auf bestehende Geschäftsbeziehungen mit hoher Stabilität ziehen. Daher ist es ratsam, bei der Analyse japanischer Aktiengesellschaften auch Aktionäre mit einer marginalen Beteiligungshöhe zu betrachten.

    Google Scholar 

  62. Vgl. Nishiguchi (1994, S. 59 f.)

    Google Scholar 

  63. Vgl. Kikai Shinkô Kyôkai (1993)

    Google Scholar 

  64. Vgl. Ôkurashô (1994)

    Google Scholar 

  65. Leibinger (1986, S. 148)

    Google Scholar 

  66. Dore (1994b, S. 17)

    Google Scholar 

  67. Vgl. Deutschmann (1989)

    Google Scholar 

  68. Vgl. Ballon (1985, S. 10 f.)

    Google Scholar 

  69. Interview mit dem Geschäftsführer des Unternehmens.

    Google Scholar 

  70. Vgl. Abschnitt 5.2.5

    Google Scholar 

  71. Interview mit dem Inhaber eines deutschen Maschinenhandelshauses in Japan.

    Google Scholar 

  72. Eisenhart-Rothe (1993, S. 5)

    Google Scholar 

  73. Messebesuche des Verfassers.

    Google Scholar 

  74. Vgl. Tai (1993)

    Google Scholar 

  75. Vgl. Eisenhart-Rothe (1993)

    Google Scholar 

  76. Vgl. Eisenhart-Rothe (1993, S. 5)

    Google Scholar 

  77. zit. nach Ballon (1985, S. 3)

    Google Scholar 

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Böttcher, M. (1999). Allgemeine Strukturmerkmale der japanischen Industrie und allgemeine Aspekte der Interaktion zwischen japanischen Industrieunternehmen. In: Marketing im japanischen Investitionsgüter-Produktgeschäft. Business-to-Business-Marketing. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08205-7_4

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08205-7_4

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

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