Zusammenfassung
Das Vektorenmodell läßt das Zurechnungsproblem in einem neuen Licht erscheinen. Durch die Desaggregation des Output zu Leistungskomponenten und die Berücksichtigung qualitativer Unterschiede zwischen den Agenten scheint dies, wie in B.V.2 formal gezeigt wurde, in vielen Fällen weniger gravierend zu sein, als in der Institutionenökonomik bislang angenommen: auch die Beobachtung des gemeinsamen Output läßt in vielen Situationen Rückschlüsse auf die Leistungsbeiträge der Teammitglieder zu. Gleichzeitig relativiert sich die Bedeutung des Monitoring und spieltheoretisch fundierter Anreizsysteme wie etwa das von Holmström (1982) für die Lösung des Teamproduktionsproblems. In vielen Situationen kann eine bessere Lösung möglicherweise in der Anwendung vektorieller Designs gesehen werden.
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Schade, C. (1996). Konsequenzen für die Institutionenökonomik. In: Marketing für Unternehmensberatung. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08720-5_18
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Print ISBN: 978-3-8244-6261-2
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