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Zusammenfassung

Durchlaufzeiten und speziell die zweckmäßige Festlegung von Plandurchlaufzeiten sind bereits seit langem Gegenstände empirischer sowie theoretischer Untersuchungen. Die anhaltende Beschäftigung mit diesem Themenkreis beruht auf dem hohen Einfluß, den realistische Vorgaben von Plandurchlaufzeiten auf die Zielsetzungen der Produktionsplanung- und -steuerung besitzen. Zum einen bilden Plandurchlaufzeiten selbst die Zielgrößen, für die i.d.R. eine Minimierung angestrebt wird. Zum anderen nehmen Plandurchlaufzeiten indirekt Einfluß auf weitere Zielgrößen der Produktionsplanung und -steuerung. So beeinflussen Plandurchlaufzeiten über die Vorlaufverschiebung die Höhe der Materialbestände, das darin gebundene Kapital sowie den zur Bestandshaltung benötigten Lagerraum. Ferner bestimmen die Plandurchlaufzeiten maßgeblich die Liefertermintreue und die Zeiträume, in denen die zur Verfügung stehenden Kapazitäten ausgelastet werden. Schließlich besitzen Plandurchlaufzeiten große Bedeutung für die Wettbewerbsposition eines Unternehmens, indem sie als Determinanten der Lieferfristen eine entscheidende Rolle bei der Aufstellung von Angeboten spielen.

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Literatur

  1. Einen Überblick über Standardmethoden zur Planung von Durchlaufzeiten gibt Zäpfel (1996), S. 188 ff.

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  2. Vgl. Tatsiopoulos/Kingsman (1983), S. 351 sowie Padilla (1982), S. 202 ff.

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  3. Unter mit Unsicherheiten behafteten Größen sollen im folgenden nur Zufallsgrößen verstanden werden, für die eine Verteilung bekannt ist.

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© 1997 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Schweitzer, M. (1997). Problemstellung. In: Planung von Puffern und Durchlaufzeiten. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08856-1_1

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08856-1_1

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

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  • Online ISBN: 978-3-663-08856-1

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