Zusammenfassung
Viele Unternehmen reagieren auf die zunehmende Komplexität ihrer Umwelt, indem sie ihre Organisationsform restrukturieren. Vor allem Unternehmen mit breiter Produktpalette dezentralisierten in den vergangenen Jahrzehnten ihre operativen Entscheidungen, indem sie eine multidivisionale Struktur einrichteten,1 die nach Produkten, Projekten, sowie geographisch gegliedert sein kann. Die dadurch ermöglichte stärkere Marktorientierung erscheint unabdingbar, um in wettbewerbsintensiveren Märkten bestehen zu können.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Deren historische Entwicklung wurde von Chandler, A. D. [1962]: Strategy and Structure,Cambridge untersucht. Pionierarbeit leisteten die Unternehmen Du Pont und General Motors bereits in den 20er Jahren.
Vgl. dazu Banker, R. D./Potter, G./Schroeder, R. G. [1995]: „An Empirical Analysis of Manufacturing Overhead Cost Drivers“, in: Journal of Accounting and Economics,Vol. 19, S. 115–137 und Miller, J. G./Vollmann, T. E. [1985]: The Bidden Factory”, in: Harvard Business Review,Vol. 63, Nr. 5, S. 142–150, hier S. 142 f.
Vgl. Schehl, M. [1994]: Die Kostenrechnung der Industrieunternehmen vor dem Hintergrund unternehmensexterner und -interner Strukturwandlungen - Eine theoretische und empirische Untersuchung,Berlin, S. 204 ff.
Die Theorie der Unternehmung geht zurück auf Coase, R. H. [1937]: „The Nature of the Firm“, in: Economica,Vol. 4, S. 386–405. Neuere Arbeiten hierzu sind Williamson, 0. [1975): Markets and Hierarchies - Analysis and Antitrust Implications, New York bzw. Williamson, 0. [1985]: The Economic Institutions of Capitalism: Firms, Markets, Rational Contracting,New York, Milgrom, P./Roberts, J. [1992]: Economics, Organizations, and Management,Englewood Cliffs, S. 19–48 und Ichiishi, T. [1993]: The Cooperative Nature of the Firm, Cambridge.
Miller, J. G./Vollmann, T. E. [1985] beschreiben die Schwierigkeiten einer auf der Kontrolle der direkten, produktionsmengenabhängigen Kosten basierenden traditionellen Kostenrechnung bei der Gemeinkostenkontrolle.
Vgl. dazu Schehl, M. [ 1994 ], S. 204 ff.
Beispielsweise beziehen Individuen Nutzen aus nicht-monetären Faktoren, die der Maximierung des Unternehmensgewinns entgegenstehen, oder sie sind daran interessiert, andere Größen zu maximieren.
Siehe dazu die grundlegende Literatur, wie Kilger, W. [ 1988 ]: Flexible Plankostenrechnung und Deckungsbeitragsrechnung, 9. Auflage, Wiesbaden und Riebel, P. [1990]: Einzelkosten-und Deckungsbeitragsrechnung: Grundfragen einer markt-und entscheidungsorientierten Unternehmensrechnung, 6. Auflage, Wiesbaden.
Beispiele hierfür sind unter anderem Billera, L. J./Heath, D. C./Raanan, J. [1978]: „Internal Telephone Billing Rates - A Novel Application of Non-Atomic Game Theory“, in: Operations Research,Vol. 26, Nr. 6, S. 956–965, Faulhaber, G. R. [1975]: „Cross-Subsidization: Pricing in Public Enterprises”, in: American Economic Review,Vol. 65, Nr. 5, S. 966–977, Knieps, G. [1988]: „Kostenaufteilung bei
Mehrzweckprojekten“, in: Schweizerische Zeitschrift fir Volkswirtschaft und Statistik,Nr. 2, S. 151 —174 und Littlechild, S. C./Thompson, G. F. [19771: „Aircraft Landing Fees: A Game Theory Approach”, in: Bell Journal of Economics,Vol. 8, S. 186 — 204.
Die verwendeten Instrumentarien sowie die Annahmen bezüglich der Informationsstruktur werden im Verlaufe der Untersuchung detailliert vorgestellt.
Rights and permissions
Copyright information
© 1997 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Wißler, W. (1997). Einführung und Aufbau der Untersuchung. In: Unternehmenssteuerung durch Gemeinkostenzuteilung. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09086-1_1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-09086-1_1
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-6527-9
Online ISBN: 978-3-663-09086-1
eBook Packages: Springer Book Archive