Zusammenfassung
Den Schwerpunkt dieses Beitrags bildet ein Bericht über Entstehung und Arbeitsweise einer „Selbsthilfegruppe“. Den methodischen und weltanschaulichen Hintergrund liefern Psychodrama, Gestalt-Therapie, Gesprächspsychotherapie, themenzentrierte Interaktion und — als diese Formen pädagogischer und therapeutischer Einflußnahme wissenschaftlich legitimierende und integrierende Fundamente — Tiefenpsychologie und Gestalttheorie. Die Auseinandersetzung damit wird hier vorausgesetzt (vgl. WALTER, 1975, 1977a, 1977b). Allerdings soll, wenigstens kurz, zunächst die Bedeutung der Bezeichnung „Selbsthilfegruppe“ erörtert und am Schluß noch der Frage nach Zusammenhang und Unterschied zwischen therapeutischer und pädagogischer Zielsetzung und Praxis nachgegangen werden (Dies war eine der Leitfragen Prof. Dr. Pio SBANDIs und Dr. Ann VOGLs, Univ. Innsbruck, als sie die Autoren dazu einluden, diesen Beitrag für das „II. Innsbrucker Symposium über angewandte Gruppenpsychologie“ vom 13.–15. Mai 1977 zu verfassen.).
Zusammen mit Elfriede BIEHAL-HEIMBURGER verfaßt. Erstveröffentlichung in Pio SBANDI u. Ann VOGL (Hg., 1978): Lebenselement Gruppe. Kommunikation und Gruppe in psychischer Gesundheit und Krankheit. München: pfeiffer, 169–188.
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Walter, HJ. (1996). Gruppendynamik in Eigeninitiative — ein Selbsthilfemodell. In: Angewandte Gestalttheorie in Psychotherapie und Psychohygiene. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09265-0_10
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