Zusammenfassung
Wie ist der Geltungsbereich institutioneller Handlungsimperative abzustecken? Wie weitgehend ist Handlungsautonomie von Akteuren in Politikprozessen zu unterstellen? Wie sind handlungsleitende endogene (akteurseigene) Motive zu bestimmen? Das sind Fragen, die die politikwissenschaftliche Debatte durchdringen (vgl. u.a. Czada/Windhoff-Héritier 1991). Mit ihnen sind grundlegende methodologische Problemstellungen innerhalb der Sozialwissenschaften angesprochen, wie sie auch bei einer Klärung des Verhältnisses zwischen dem Strukturaspekt und dem Prozeßhaften des Politischen (vgl. dazu etwa Peters 1993) oder bei der Thematisierung von Vermittlungsmöglichkeiten zwischen systemtheoretischen und akteurs-/handlungstheoretischen Betrachtungsweisen auftauchen (vgl. dazu etwa Braun 1993).
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Heinelt, H., Weck, M. (1998). Zur Unterscheidung von Strukturaspekten und dem Prozeßhaften des Politischen . In: Arbeitsmarktpolitik. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09286-5_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-09286-5_8
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-1989-9
Online ISBN: 978-3-663-09286-5
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